KERRVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die verheerenden Überschwemmungen in Zentraltexas haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen und die Suche nach Vermissten geht unermüdlich weiter. Die Region, bekannt für ihre malerischen Sommerlager, wurde von einer Flut heimgesucht, die Häuser von ihren Fundamenten riss und mindestens 70 Menschen das Leben kostete.

Die Überschwemmungen in Zentraltexas haben nicht nur die Landschaft, sondern auch das Leben vieler Menschen dramatisch verändert. Besonders betroffen ist das Camp Mystic, ein beliebtes Sommerlager für Mädchen, das von den Fluten schwer getroffen wurde. Familien durchsuchten am Sonntag die Überreste der zerstörten Gebäude, während Rettungskräfte weiterhin nach den Vermissten suchten. Unter den Vermissten befinden sich elf Mädchen und eine Betreuerin des Camps.
Die Fluten, die in der Nacht von Freitag auf Samstag über die Region hereinbrachen, stiegen innerhalb von nur 45 Minuten um 8 Meter an. Diese schnelle und unerwartete Entwicklung führte dazu, dass viele Menschen von den Wassermassen überrascht wurden. Trotz der Warnungen des Nationalen Wetterdienstes, die bereits am Donnerstag herausgegeben wurden, waren die Auswirkungen der Flut verheerend.
In Kerr County, wo sich das Camp Mystic befindet, wurden bisher 59 Todesopfer gemeldet, darunter 21 Kinder. Sheriff Larry Leitha versprach, die Suche nach den Vermissten fortzusetzen, bis alle gefunden sind. Auch in anderen Landkreisen wie Travis, Burnet, Kendall, Tom Green und Williamson wurden Todesfälle gemeldet.
Die Region um den Guadalupe River ist bekannt für ihre Anfälligkeit gegenüber Überschwemmungen, was ihr den Namen ‘Flash Flood Alley’ eingebracht hat. Dennoch waren viele Menschen von der Intensität der Flut überrascht. Die Behörden stehen nun vor der Herausforderung, die Frage zu beantworten, ob die Warnungen ausreichend waren und ob genug Vorkehrungen getroffen wurden.
Präsident Donald Trump hat für Kerr County den Katastrophenfall ausgerufen, was den Einsatz der Bundeskatastrophenschutzbehörde ermöglicht. In einer Erklärung drückte er den betroffenen Familien sein Mitgefühl aus und versprach Unterstützung bei der Bewältigung der Katastrophe.
Die Suche nach Überlebenden und Opfern wird durch den Einsatz von Hubschraubern, Booten und Drohnen unterstützt. Mehr als 850 Menschen konnten in den ersten 36 Stunden nach der Flut gerettet werden. Doch mit jeder Stunde, die vergeht, schwindet die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden.
Die Ereignisse in Texas haben auch international Anteilnahme hervorgerufen. Papst Leo XIV. sprach in Rom sein Beileid aus und betete für die Opfer und ihre Familien. Die Region, die für ihre Sommerlager und Freizeitmöglichkeiten bekannt ist, steht nun vor der Herausforderung, sich von dieser Katastrophe zu erholen und die Sicherheit für zukünftige Besucher zu gewährleisten.

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