WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer Reihe hochrangiger Treffen zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Offiziellen könnte die zuvor gestoppte Militärhilfe der USA für die Ukraine bald wieder aufgenommen werden.

Die jüngsten Gespräche zwischen den USA und der Ukraine könnten den Weg für die Wiederaufnahme der gestoppten Waffenlieferungen ebnen. Diese Treffen, die in Italien und der Ukraine stattfinden, könnten entscheidend sein, um die zuvor pausierten Hilfen wieder in Gang zu bringen. Die USA haben angedeutet, dass die Lieferung von Ingenieurausrüstung und einigen gepanzerten Fahrzeugen bald wieder aufgenommen wird, obwohl noch kein genauer Zeitplan bekannt gegeben wurde. Präsident Donald Trumps Ukraine-Gesandter Keith Kellogg wird sich mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov in Rom auf einer internationalen Hilfskonferenz treffen, gefolgt von einem Treffen in Kiew. Die Wiederaufnahme der Luftverteidigung und Präzisionsmunition ist für die Ukraine von entscheidender Bedeutung, da Russland in den letzten Wochen einige der größten Drohnen- und Raketenangriffe des Krieges auf zivile Ziele durchgeführt hat. Trump bestätigte gegenüber Reportern, dass mehr Waffen in die Ukraine geschickt werden, ohne jedoch Details zu nennen. Er betonte die Notwendigkeit, dass die Ukraine sich verteidigen könne, da sie derzeit stark unter Beschuss stehe. Die plötzliche Einstellung der Lieferung von Raketenabwehrsystemen und präzisionsgelenkter Munition durch das Pentagon kam für die Ukraine überraschend und sorgte für Verwirrung unter den Verbündeten der USA. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu Trumps früheren Aussagen, in denen er seine Bereitschaft bekundete, die Lieferung von Luftverteidigungssystemen an die Ukraine zu intensivieren. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sprach Trump über die Möglichkeit eines Waffenstillstands mit Russland und bezeichnete das Gespräch als das produktivste bisher. Ein weiteres Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verlief weniger erfolgreich, da Trump mit dessen Haltung unzufrieden war. Die Wiederaufnahme der Militärhilfe könnte auch die Lieferung von Patriot-Raketen umfassen, die für die Abwehr russischer Raketen und Drohnen von entscheidender Bedeutung sind. Die russischen Angriffe haben in der vergangenen Woche mindestens 11 Zivilisten getötet und über 80 verletzt. Die Ukraine sieht die Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen als entscheidend an, um ihre eigene Munitionsproduktion zu schützen und den Kampf fortzusetzen.

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