PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Kering hat sich in den letzten Jahren verstärkt auf den Schmuckmarkt konzentriert, um die Schwächen in seiner Modesparte auszugleichen. Mit einer innovativen Kollektion, die die kreativen Kräfte von Pomellato und Gucci vereint, setzt das Unternehmen auf Design und Differenzierung, um neue Kundengruppen zu erreichen und bestehende zu binden.
Der Luxuskonzern Kering hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung im Schmucksegment erlebt. Während die Modesparte mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen hat, zeigt sich der Schmuckbereich als stabiler Wachstumsfaktor. Seit 2014 konnte der Umsatz in diesem Bereich vervierfacht werden, was die strategische Bedeutung dieser Sparte unterstreicht.
Die neue Kollektion Monili, eine Zusammenarbeit zwischen Pomellato und Gucci, ist ein Paradebeispiel für die kreative Fusion, die Kering anstrebt. Diese Kollektion kombiniert Pomellatos ikonische Gliederketten mit Gucci-Lederelementen und zielt darauf ab, sowohl bestehende Kunden zu binden als auch neue Zielgruppen anzusprechen. Diese strategische Ausrichtung ist besonders in einer Zeit wichtig, in der die Gesamtumsätze des Konzerns zweistellig gefallen sind und die Aktie in den letzten drei Jahren mehr als 60 % an Wert verloren hat.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Entwicklung ist die Rolle von Boucheron, einer weiteren Schmuckmarke im Kering-Portfolio, die mit einem Jahresumsatz von 459 Millionen Euro und einem Wachstum von 8 % als Zugpferd gilt. Diese Marke hat sich besonders bei Kunstsammlern etabliert, was zeigt, dass kreative Experimente und innovative Designs bei den Kunden gut ankommen.
Die Einführung von Monili kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt. Mit Luca de Meo als neuem CEO und Demna Gvasalia als kreativem Leiter bei Gucci setzt Kering auf frische Impulse, um die Markenbindung und Sichtbarkeit zu stärken. Laut Modeexperten wie Achim Berg bieten Capsule-Kollektionen wie Monili eine taktisch sinnvolle Überbrückung in dieser Übergangsphase.
Die kreative Experimentierfreude zeigt sich auch in der Carte Blanche-Serie von Boucheron, die mit unkonventionellen Materialien wie Borosilikatglas und Vantablack arbeitet. Diese innovativen Ansätze unterstreichen den gestalterischen Anspruch von Kering und zeigen, dass Differenzierung durch Design ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie ist.
In einem Marktumfeld, in dem Edelsteine knapper und Modezyklen kürzer werden, setzt Kering auf die Stärke seiner Schmuckmarken, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Fusion von Kreativität und Tradition, wie sie in der Monili-Kollektion zum Ausdruck kommt, ist ein vielversprechender Schritt in diese Richtung.
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