WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat den Handelstag mit einem leichten Plus abgeschlossen, trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.
Die Wiener Börse konnte den Handelstag mit einem leichten Plus beenden, obwohl die Unsicherheiten durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump weiterhin bestehen. Die Ankündigung, die Frist für Einigungen im Handelskonflikt bis zum 1. August zu verlängern, brachte zwar etwas Beruhigung, dennoch bleibt die Nervosität am Markt spürbar. Der ATX, der österreichische Leitindex, verzeichnete einen leichten Zuwachs von 0,05 Prozent und schloss bei 4.410,22 Punkten.
Im Prime Segment der Wiener Börse konnten sich die Aktien der Voestalpine als größter Gewinner behaupten, mit einem Anstieg von 3,6 Prozent. Gemeinsam mit Verbund weitet die Voestalpine ihre H2Future PEM-Elektrolyseanlage in Linz aus, ein Projekt mit einem Volumen von 16,4 Millionen Euro. Die Aktien des Verbund hingegen verloren ein Prozent, da Energietitel europaweit momentan in der Gunst der Investoren sinken.
OMV, der teilprivatisierte Energiekonzern, verzeichnete ebenfalls einen Kursrückgang von einem Prozent. Ein am Morgen veröffentlichtes “Trading Update” zeigte sowohl positive als auch negative Geschäftsentwicklungen auf. Während die Margen im Chemikalien- und Raffineriegeschäft stiegen, bleibt die Lage im Kohlenwasserstoffbereich angespannt, was Analysten der Erste Group zu einem neutralen Urteil veranlasst.
Bei Lenzing wurde die “Hold”-Empfehlung seitens der Berenberg-Analysten bestätigt, jedoch das Kursziel von 28 auf 26 Euro gesenkt. Trotzdem reagierten die Aktien des Faserherstellers mit einem Plus von 2,9 Prozent, notieren zum Börsenschluss bei 25,1 Euro.
Polytec erhielt von Warburg Bank die gleiche “Buy”-Empfehlung wie zuvor, mit weiterhin unverändertem Kursziel von 4,90 Euro. Die Aktien blieben letztlich unverändert bei 3,36 Euro. Analyst Marc-René Tonn betonte auf einer Investorenkonferenz in Hamburg die Absicht von Polytec, die Rentabilität in den kommenden Jahren zu steigern, gepaart mit attraktiven Bewertungsmultiplikatoren.
Die Ankündigung von Trump, einigen Staaten, darunter Japan und Südkorea, mit neuen Zöllen ab dem 1. August zu drohen, verunsichert die Halter von Aktien weltweit. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den untertägigen Vorzeichenwechseln wider, die den Handelstag an der Wiener Börse prägten.
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