WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt hat sich inmitten eines schwächelnden europäischen Umfelds als widerstandsfähig erwiesen. Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg, während andere europäische Märkte unter Druck standen.
Der Wiener Aktienmarkt hat sich in einem herausfordernden europäischen Umfeld als widerstandsfähig erwiesen. Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, stieg um 1,07 Prozent auf 4.233,63 Punkte. Diese positive Entwicklung steht im Gegensatz zu den schwächeren Leistungen anderer europäischer Börsen. Besonders die Kursgewinne der Schwergewichte Raiffeisen, Erste Group und Verbund trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei.
Während die internationalen Märkte auf die abendliche Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung warteten, agierten Anleger vorsichtig. Die Analysten der Helaba hielten eine Zinssenkung für unwahrscheinlich, was die Zurückhaltung der Investoren erklärte. Entscheidend war die Frage, ob die Fed Hinweise auf mögliche Lockerungen der Geldpolitik geben würde. Experten erwarten jedoch keine Eile seitens der US-Notenbanker, was die Erwartungen an Zinssenkungen dämpfte.
In Wien waren Unternehmensnachrichten begrenzt. Die Aktien von Mayr-Melnhof wurden ex Dividende gehandelt und verzeichneten ein Minus von zwei Prozent. Bereinigt um den Dividendenabschlag schlossen die Papiere jedoch im Plus. Analystenseitig gab es Bewegung: Die Deutsche Bank hob ihr Kursziel für die Raiffeisen Bank International von 19 auf 22 Euro an und bestätigte die “Hold”-Empfehlung. Die RBI-Aktien stiegen um zwei Prozent und schlossen bei 24,44 Euro.
Auch andere Schwergewichte profitierten: Die Erste Group verzeichnete ein Plus von drei Prozent, während Verbund um 1,9 Prozent zulegte. Im Technologiebereich machten die AT&S-Aktien mit einem Zuwachs von 6,2 Prozent von sich reden. Die Titel von KapschTrafficCom legten um beachtliche 4,1 Prozent zu, während Pierer Mobility um bemerkenswerte 12,6 Prozent zulegte. Seit Jahresbeginn sind die Aktien des KTM-Mutters allerdings 33 Prozent im Minus. RHI Magnesita konnte um 4,3 Prozent zulegen.
OMV-Aktien gewannen 0,8 Prozent hinzu, wohingegen Voestalpine leicht um 0,6 Prozent nachgab. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Wiener Aktienmarkt trotz eines herausfordernden Umfelds in der Lage ist, positive Impulse zu setzen. Die Performance des ATX hebt sich deutlich von den schwächeren Leistungen anderer europäischer Märkte ab und unterstreicht die Stärke der österreichischen Schwergewichte.
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