LONDON (IT BOLTWISE) – Ein groß angelegter Rückruf von Mineralwasser betrifft derzeit fast alle Bundesländer in Deutschland. Die betroffenen Produkte, die bei Edeka und Netto verkauft wurden, sind aufgrund bakterieller Verunreinigungen zurückgerufen worden.

Der Rückruf von Mineralwasser, der derzeit in Deutschland für Aufsehen sorgt, betrifft eine Vielzahl von Produkten, die bei den Einzelhandelsketten Edeka und Netto verkauft wurden. Die betroffenen Produkte stammen von zwei der größten Wasserhersteller des Landes und sind in fast allen Bundesländern erhältlich. Der Grund für den Rückruf sind bakterielle Verunreinigungen, die bei Routinekontrollen entdeckt wurden und potenziell gesundheitsschädlich sein können.
Besonders betroffen sind die Hausmarke GUT&GÜNSTIG von Edeka und die Marke Naturalis von Netto. Die betroffenen Produkte umfassen sowohl stilles als auch kohlensäurehaltiges Mineralwasser in verschiedenen Größen. Die Verunreinigungen wurden in Flaschen mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten festgestellt, die in den meisten Bundesländern verkauft wurden, mit Ausnahme von Saarland und Baden-Württemberg.
Die bakterielle Verunreinigung kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Beschwerden führen, darunter Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist darauf hin, dass bei anhaltenden oder schweren Symptomen unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Verbraucher, die die betroffenen Produkte gekauft haben, können diese gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Die Rückgabe ist in den jeweiligen Einkaufsstätten möglich. Das Mindesthaltbarkeitsdatum befindet sich bei der 0,5-Liter-Flasche auf dem Flaschenhals und bei der 1,5-Liter-Flasche unterhalb des Etiketts. Quelle und Quellort sind auf dem Etikett der Flasche angegeben.
Der Rückruf von Mineralwasser ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr kam es zu mehreren Rückrufen aufgrund von Verunreinigungen. Dies zeigt, dass trotz strenger Kontrollen immer wieder Probleme auftreten können. Die betroffenen Unternehmen arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten und die betroffenen Produkte schnellstmöglich aus dem Verkehr zu ziehen.
Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass die Hersteller ihre Kontrollen weiter verschärfen und die Qualität ihrer Produkte verbessern können. Verbraucher sollten stets auf die Angaben auf den Etiketten achten und im Zweifelsfall den Rat von Fachleuten einholen. Die Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher muss stets oberste Priorität haben.

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