LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Smart-Home-Technologie gibt es viele Versprechungen, doch nur wenige Systeme halten, was sie versprechen. Stiftung Warentest hat 14 Smart-Home-Systeme unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass nur vier von ihnen wirklich überzeugen können.
Smart-Home-Systeme sollen den Alltag erleichtern, indem sie Routineaufgaben automatisch übernehmen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest können nur vier von 14 getesteten Systemen wirklich überzeugen. Besonders enttäuschend ist das Abschneiden einiger großer Anbieter, darunter auch der beliebteste Router-Hersteller, dessen System zu den Schlusslichtern zählt.
Im Idealfall steuern Smart-Home-Systeme Beleuchtung, Rollläden und Haushaltsgeräte effizient und kostensparend. Doch die Testergebnisse zeigen, dass viele Systeme in der Praxis nicht zuverlässig funktionieren. Einige Systeme sind besonders störanfällig und benötigen eine permanente Internetverbindung, um grundlegende Funktionen wie das Einschalten des Lichts zu gewährleisten.
Besonders positiv fiel das System Homey auf, das mit einer Gesamtnote von 2,3 als Testsieger hervorging. Es ist einfach einzurichten und zu bedienen, allerdings mit knapp 400 Euro auch das teuerste im Test. Ein weiterer Vorteil von Homey ist seine breite Kompatibilität mit Geräten verschiedener Hersteller, was es zu einer flexiblen Lösung für viele Haushalte macht.
Ein weiteres System, das gut abschnitt, ist Samsung Smart Things. Mit einem Preis von 98 Euro und einer Gesamtnote von 2,4 bietet es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings bemängelten die Tester das Verhalten des Systems bei Störungen, was die Nutzerfreundlichkeit beeinträchtigen kann.
Unter den getesteten Systemen befanden sich auch zwei, die in Routern integriert sind. Diese konnten jedoch nicht überzeugen. Besonders das AVM Fritz Smart Home, getestet mit einer Fritzbox 7690, erhielt nur das Qualitätsurteil „ausreichend“. Die Einrichtung und der Betrieb wurden als umständlich bewertet, und die Kompatibilität mit Geräten anderer Hersteller ist gering.
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Smart-Home-Systems sollte der Datenschutz sein. Während einige Systeme hier glänzen, nehmen andere den Schutz persönlicher Daten nicht ernst genug. Nutzer sollten sich daher vor dem Kauf genau überlegen, welche Anforderungen sie an ein Smart-Home-System haben und welche Aspekte ihnen besonders wichtig sind.
Die Untersuchung zeigt, dass kein System alle Wünsche erfüllen kann. Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren und die eigenen Bedürfnisse klar zu definieren. Nur so lässt sich das passende System finden, das den Alltag wirklich erleichtert und nicht durch technische Probleme belastet.
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