FLORIDA / LONDON (IT BOLTWISE) – In Florida sind in diesem Jahr vier Menschen an einer Infektion mit fleischfressenden Bakterien gestorben. Diese tragischen Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren, die von Vibrio vulnificus ausgehen, einem Bakterium, das in warmem Meerwasser vorkommt.

In Florida sind in diesem Jahr vier Menschen an einer Infektion mit Vibrio vulnificus gestorben, wie die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates berichten. Diese Bakterienart, die in warmem, salzhaltigem Wasser lebt, kann bei Menschen mit offenen Wunden oder einem geschwächten Immunsystem schwere Infektionen verursachen. Die Todesfälle ereigneten sich in den Landkreisen Bay, Broward, Hillsborough und St. John’s.
Insgesamt wurden in diesem Jahr elf Fälle in Florida gemeldet. Im vergangenen Jahr waren es 82 Fälle mit 19 Todesfällen, was teilweise auf die Auswirkungen des Hurrikans Helene zurückgeführt wurde. Vibrio vulnificus ist in den USA relativ selten, mit jährlich nur 100 bis 200 gemeldeten Fällen, die hauptsächlich zwischen Mai und Oktober auftreten.
Gesundheitsexperten warnen davor, mit frischen Schnitten oder Kratzern ins Wasser zu gehen. Besonders gefährdet sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Ihnen wird geraten, am Strand Fußschutz zu tragen, um Verletzungen durch Steine oder Muscheln zu vermeiden.
Die Symptome einer Vibrio-Infektion können Fieber, Schüttelfrost, Rötungen, Schmerzen und Schwellungen umfassen. In schweren Fällen können sich große, verfärbte oder schmerzhafte Blasen bilden. Die Infektion kann sich schnell verschlimmern und unbehandelt tödlich verlaufen.
Komplikationen einer Vibrio vulnificus-Infektion können Thrombozytopenie, innere Blutungen, Sepsis, septischer Schock, nekrotisierende Fasziitis und Organschäden umfassen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika und chirurgischen Eingriffen zur Entfernung von abgestorbenem oder infiziertem Gewebe. In einigen Fällen kann eine Amputation erforderlich sein.
Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit der Prävention und raten dazu, bei Verdacht auf eine Infektion sofort eine Notaufnahme aufzusuchen. Die schnelle medizinische Versorgung kann lebensrettend sein.

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