BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Berliner Immobilienmarkt für Wohn- und Geschäftshäuser zeigt im ersten Halbjahr 2025 eine bemerkenswerte Dynamik, insbesondere im mittleren Preissegment. Trotz eines stabilen Gesamttransaktionsvolumens von 1,77 Milliarden Euro ist die Anzahl der verkauften Objekte um 10 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Rückkehr internationaler Investoren und die anhaltende Präsenz privater Käufer und Family Offices getragen.
Der Berliner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser hat im ersten Halbjahr 2025 eine deutliche Belebung erfahren. Mit einem Anstieg der verkauften Objekte um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine positive Entwicklung, die vor allem durch das mittlere Preissegment getragen wird. Dieses Segment, das sich zwischen 2,5 und 7,5 Millionen Euro bewegt, verzeichnete einen Anstieg des Transaktionsvolumens um bis zu 63 Prozent. Diese Dynamik wird durch die verstärkte Präsenz internationaler Investoren und Investment Manager unterstützt, die Berlin als attraktiven Standort für Immobilieninvestitionen wiederentdeckt haben.
Ein wesentlicher Faktor für die Stabilität des Marktes ist das geringe Angebot an großvolumigen Einzelobjekten, die über 20 Millionen Euro liegen. Trotz hoher Nachfrage institutioneller Käufer sind passende Objekte in diesem Segment kaum verfügbar. Dies führt zu einer Konzentration auf das mittlere Preissegment, das als stabil und renditeorientiert gilt. Benjamin Rogmans, Geschäftsführer von Engel & Völkers Commercial Berlin, betont, dass die Nachfrage nicht das Problem sei, sondern das fehlende Angebot an geeigneten Objekten.
Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des Volumens von Paketverkäufen, das sich im ersten Halbjahr 2025 auf 538,6 Millionen Euro versiebenfacht hat. Obwohl die Anzahl der Deals überschaubar blieb, zeigt das hohe Volumen die starke Nachfrage nach großvolumigen Investments, insbesondere bei institutionellen Käufern. Diese Entwicklung unterstreicht die Attraktivität Berlins als Investitionsstandort und die Bereitschaft der Investoren, in den Markt zu investieren.
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 zeigt sich eine klare Trendwende. Während im Vorjahr noch Zurückhaltung und Abwarten dominierten, ist nun eine nachhaltige Marktaktivierung zu beobachten. Das Transaktionsgeschehen verteilt sich breiter über unterschiedliche Käufergruppen, von institutionellen Anlegern bis hin zu privaten Bestandshaltern. Diese Dynamik basiert nicht auf spekulativen Preisbewegungen, sondern auf fundierten Bewertungen und wirtschaftlicher Belastbarkeit.
Der Ausblick für das zweite Halbjahr 2025 ist positiv. Trotz gesamtwirtschaftlich und regulatorisch herausfordernder Bedingungen entwickelt sich der Markt kontinuierlich und strukturell gesund. Käufer und Verkäufer begegnen sich auf Augenhöhe, Preisrealitäten sind akzeptiert, und Investoren agieren mit klarem Fokus. Die Rahmenbedingungen sind klar und die Marktprozesse planbar, was sowohl für Investoren als auch für Verkäufer von Vorteil ist.
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