LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gaming-Plattform Steam hat kürzlich eine Reihe von Sex-Spielen aus ihrem Store entfernt, nachdem Zahlungsdienstleister Bedenken geäußert hatten.
Die Gaming-Plattform Steam hat kürzlich eine Reihe von Sex-Spielen aus ihrem Store entfernt, nachdem Zahlungsdienstleister Bedenken geäußert hatten. Diese Entscheidung hat in der Gaming-Community für Aufsehen gesorgt, da sie die Macht der Zahlungsdienstleister über die Inhalte auf der Plattform verdeutlicht. Valve, der Betreiber von Steam, erklärte, dass die Entfernung der Spiele notwendig sei, um den Verlust von Zahlungsmethoden zu vermeiden, was die Kunden daran hindern könnte, andere Titel zu erwerben.
Die betroffenen Spiele drehen sich häufig um kontroverse Themen wie Inzest und Vergewaltigung, was die Diskussion um die ethischen Standards in der Gaming-Industrie erneut entfacht hat. In Deutschland waren diese Spiele ohnehin nicht verfügbar, da die Kategorie für „Adult Only“-Spiele seit Jahren nicht mehr existiert. Bereits 2020 hatte Valve nach einer Beschwerde der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein alle Titel gesperrt, die als „adult“ gekennzeichnet waren und keine Altersfreigabe hatten.
Die Reaktionen in der Gaming-Community sind gemischt. Während einige die Entscheidung begrüßen, da sie den Schutz von Minderjährigen unterstützt, kritisieren andere die umfassenden Rechte, die Valve den Zahlungsdienstleistern einräumt. Es besteht die Sorge, dass Firmen, die wenig von Videospielen und Gaming-Kultur verstehen, künftig die Regeln für den Steam Store diktieren könnten.
Ein offener Brief der Organisation Collective Shout an Zahlungsdienstleister wie PayPal, Visa und Mastercard fordert diese auf, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen und die Abwicklung von Zahlungen für Plattformen, die solche Spiele anbieten, einzustellen. Die Aktivisten argumentieren, dass die Verfügbarkeit von Spielen mit Themen wie Vergewaltigung und Inzest nicht toleriert werden sollte.
Die Zukunft der Gaming-Plattformen könnte durch diese Entwicklungen beeinflusst werden, da sie möglicherweise gezwungen sind, ihre Richtlinien zu überdenken und anzupassen. Die Frage bleibt, wie weit der Einfluss von Zahlungsdienstleistern auf die Inhalte von Plattformen wie Steam gehen sollte und welche Rolle ethische Standards in der Gaming-Industrie spielen.
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