CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat rechtliche Schritte gegen den YouTuber Jon Prosser eingeleitet, nachdem dieser angeblich vertrauliche Informationen über das kommende iOS 26 und dessen neues “Liquid Glass”-Design veröffentlicht hat.
Apple hat kürzlich eine Klage gegen den bekannten YouTuber Jon Prosser eingereicht, der beschuldigt wird, vertrauliche Informationen über das neue iOS 26 und dessen “Liquid Glass”-Design geleakt zu haben. Diese rechtlichen Schritte sind Teil von Apples Bemühungen, die Verbreitung von Unternehmensgeheimnissen zu unterbinden, die durch eine angeblich koordinierte Aktion zwischen Prosser und einem weiteren Beteiligten, Michael Ramacciotti, an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Der Vorfall begann im Januar, als Prosser auf seinem YouTube-Kanal Front Page Tech ein Video veröffentlichte, das angeblich einen ersten Blick auf iOS 19 zeigte, welches später als iOS 26 bekannt gegeben wurde. Obwohl Prosser behauptete, keine echten Videos zeigen zu können, um seine Quelle zu schützen, enthielt das Video dennoch eine Nachbildung der neuen Kamera-App, die Teil des umfassenden “Liquid Glass”-Redesigns war, das Apple im Juni auf der Worldwide Developers Conference präsentierte.
Apple wirft Prosser und Ramacciotti vor, durch den Zugriff auf das iPhone eines Apple-Mitarbeiters, Ethan Lipnik, an die vertraulichen Informationen gelangt zu sein. Laut der Klage soll Ramacciotti das Gerät während Lipniks Abwesenheit genutzt haben, um Prosser per FaceTime die neuen Software-Designs zu zeigen. Diese Handlungen werden von Apple als “dreist und ungeheuerlich” bezeichnet.
Prosser hingegen bestreitet die Vorwürfe und behauptet, dass Apples Darstellung der Ereignisse nicht korrekt sei. Er habe keine Pläne geschmiedet, um auf das Telefon zuzugreifen, und sei sich nicht bewusst gewesen, wie die Informationen erlangt wurden. Er veröffentlichte zudem einen Screenshot, der darauf hindeutet, dass ihm die Informationen unaufgefordert zugespielt wurden.
Apple strebt in der Klage Schadensersatz an und möchte verhindern, dass Prosser und Ramacciotti weiterhin unrechtmäßig handeln. Obwohl iOS 26 und das “Liquid Glass”-Design bereits öffentlich angekündigt wurden, sieht Apple die beiden als “anhaltende Bedrohung”, da Lipniks Telefon weitere, noch nicht angekündigte Designelemente enthielt.
Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen große Technologieunternehmen konfrontiert sind, wenn es darum geht, ihre Innovationen vorzeitig vor der Öffentlichkeit zu schützen. In einer Branche, in der Leaks und Gerüchte allgegenwärtig sind, zeigt dieser Vorfall, wie ernsthaft Apple seine Geheimhaltungspolitik verfolgt und welche Maßnahmen es bereit ist zu ergreifen, um seine geistigen Eigentumsrechte zu schützen.
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