EVANSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Zora’s Place, der einzige von einer Schwarzen Frau geführte Buchladen in Evanston, hat sich in nur einem Monat als wertvoller Treffpunkt etabliert. Die Resonanz aus der Gemeinschaft ist überwältigend positiv, und der Laden bietet mehr als nur Bücher: Er ist ein Raum für Veranstaltungen und kulturellen Austausch.

Zora’s Place, ein einzigartiger Buchladen in Evanston, hat sich in kürzester Zeit als bedeutender Treffpunkt für die Schwarze Gemeinschaft etabliert. Gegründet von L’Oreal Thompson Payton, bietet der Laden nicht nur eine beeindruckende Auswahl an Schwarzer feministischer Literatur, sondern auch Produkte von Unternehmen, die von Schwarzen Frauen geführt werden. Die Eröffnung des Ladens wurde von der Gemeinschaft mit großer Begeisterung aufgenommen, was Thompson Payton als “immer noch ein wenig surreal” beschreibt.
Der Buchladen dient als kultureller und sozialer Raum innerhalb von The AUX, einem von Minderheiten geführten Geschäftszentrum. Seit seiner Eröffnung hat Zora’s Place eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert, darunter Familiengeschichtenstunden, Autorenlesungen und Schreibwerkstätten. Diese Veranstaltungen fördern den Austausch und die Kreativität innerhalb der Gemeinschaft und bieten einen Raum, in dem sich Menschen entspannen und entfalten können.
Besonders beliebt sind Bücher aus den Genres Selbsthilfe und Wellness, die Thompson Payton regelmäßig nachbestellen muss. Dies spiegelt das wachsende Interesse, insbesondere von Schwarzen Frauen, an Gesundheit und Wohlbefinden wider. Auch Kinderbücher, die Schwarze und braune Identitäten repräsentieren, sind ein wichtiger Bestandteil des Angebots von Zora’s Place.
In Zukunft plant Thompson Payton, das Veranstaltungsangebot weiter auszubauen. Geplante Events reichen von Halloween-Themen-Yogakursen für Familien bis hin zu Gastautorenbesuchen. Größere Veranstaltungen wie Tiny Desk Concerts und offene Mikrofonabende sind ebenfalls in Planung. Trotz der Herausforderungen, die mit der Leitung eines solchen Projekts einhergehen, bleibt Thompson Payton optimistisch und wird von einer starken Gemeinschaft unterstützt.

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