LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC zieht sich weiter hin, was in der Kryptowährungsbranche für anhaltende Unsicherheit sorgt.

Der langwierige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Kryptowährungsbranche in Atem gehalten. Seit Dezember 2020 steht Ripple im Zentrum der Anschuldigungen, eine nicht registrierte Wertpapieremission durch den Verkauf seiner Kryptowährung XRP durchgeführt zu haben. Ripple hingegen argumentiert, dass XRP eine Währung und kein Wertpapier sei, und sieht die Klage der SEC als Überschreitung ihrer regulatorischen Befugnisse.

Die Verzögerung bei der Beilegung des Falls hat zu zahlreichen Spekulationen geführt. Während einige vermuten, dass geheime Verhandlungen zwischen Ripple und der SEC der Grund für die Verzögerung sind, weist der Wertpapieranwalt Marc Fagel darauf hin, dass die internen Verfahren der SEC, wie das Erstellen von Aktionsmemos und interne Überprüfungen, die Hauptursache für die Verzögerung sind. Fagel betont, dass weder der Richter noch die SEC den Fall absichtlich verzögern.

Die jüngste geschlossene Sitzung am 17. Juli brachte nicht den erhofften Durchbruch. Einige XRP-Inhaber hatten gehofft, dass nach Ripples Entscheidung, auf eine Berufung zu verzichten, eine Lösung unmittelbar bevorstehe. Doch Fagel erklärt, dass die Abstimmungen der SEC über Durchsetzungsmaßnahmen Wochen dauern können, bis sie angesetzt werden.

Fagel erläutert weiter, dass die wöchentlichen geschlossenen Sitzungen der SEC einem routinemäßigen Format folgen und nicht als fallspezifisch interpretiert werden sollten. Ripple hat bereits eine Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar in bar gezahlt, was jedoch nicht bedeutet, dass der Fall abgeschlossen ist. Die endgültige Einigung hängt noch von der Klärung der Berufungsverfahren ab.

Die anhaltende Unsicherheit über den Ausgang des Verfahrens sorgt für Spekulationen unter Ripple-Enthusiasten und Branchenexperten. Beobachter der Krypto-Welt sind besonders daran interessiert, wie das Ende des Rechtsstreits Ripples Zukunft beeinflussen könnte. Der fortwährende Konflikt deutet darauf hin, dass eine Lösung nicht unmittelbar bevorsteht.

Die fehlenden offiziellen Ankündigungen einer Einigung deuten darauf hin, dass der Rechtsstreit noch andauern könnte. Trotz dieser Unsicherheiten beobachten die Ripple-Community und der Kryptowährungsmarkt aufmerksam die Entwicklungen, um mögliche Auswirkungen auf Investitionsstrategien und zukünftige Wege zu antizipieren.

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Ripple und SEC: Verzögerungen durch interne Verfahren
Ripple und SEC: Verzögerungen durch interne Verfahren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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