PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ubisoft steht unter Druck, da die Aktionäre eine Antwort auf die wachsende Unterstützung der Stop-Killing-Games-Bewegung fordern. Diese Bewegung wurde ins Leben gerufen, nachdem Ubisoft die Server des Spiels The Crew abgeschaltet hatte.

Die Entscheidung von Ubisoft, die Server des beliebten Rennspiels The Crew abzuschalten, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Bewegung Stop Killing Games, initiiert von dem YouTuber Ross Scott, fordert, dass Spiele auch nach dem Ende des Supports spielbar bleiben. Ubisoft sieht sich nun mit der Forderung konfrontiert, eine klare Strategie für das Lebensende ihrer Spiele zu entwickeln. Yves Guillemot, CEO von Ubisoft, betonte, dass das Unternehmen bereits Maßnahmen ergreife, um die Spielbarkeit seiner Titel sicherzustellen. Dennoch bleibt die Kritik bestehen, dass die Abschaltung von Servern und die Entfernung von Spielen aus den Bibliotheken der Nutzer ohne adäquate Alternativen nicht akzeptabel sei. Die Bewegung hat bereits über eine Million Unterstützer gefunden, die sich für die Erhaltung digitaler Spiele einsetzen. Ubisoft steht nicht allein mit diesem Problem, da viele Publisher mit der Herausforderung konfrontiert sind, ihre Spiele langfristig zugänglich zu halten. Die Diskussion um die Verantwortung der Publisher wird zunehmend auch auf politischer Ebene geführt, da die Petition in Großbritannien bereits über 150.000 Unterschriften gesammelt hat und nun im Parlament diskutiert werden muss. Die Industrie steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Interessen und den Erwartungen der Konsumenten zu finden. Experten warnen, dass die Umsetzung der Forderungen der Bewegung die Entwicklungskosten erheblich erhöhen könnte. Dennoch bleibt die Frage, wie digitale Spiele nachhaltig und fair für die Konsumenten verwaltet werden können, ein zentrales Thema in der Branche.

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