SASKATCHEWAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Aventis Energy hat kürzlich bedeutende Fortschritte bei seinem Corvo-Uranprojekt im Norden von Saskatchewan erzielt. Die Ergebnisse einer hochauflösenden elektromagnetischen Time-Domain-Vermessung (TDEM) haben vielversprechende Zielgebiete für zukünftige Bohrungen identifiziert.
Aventis Energy hat mit der Präsentation der Ergebnisse einer elektromagnetischen Vermessung auf dem Corvo-Uranprojekt einen wichtigen Meilenstein erreicht. Diese Untersuchung, die Anfang des Jahres durchgeführt wurde, hebt das Potenzial des 12.265 Hektar großen Gebiets hervor und bildet die Grundlage für weitere Erkundungsarbeiten. Die Daten zeigen, dass sich die elektromagnetischen Leiter über beeindruckende 29 Kilometer erstrecken, was spannende Möglichkeiten für die zukünftige Exploration eröffnet.
Die gesammelten TDEM-Daten werden nun digital weiterverarbeitet und modelliert, um die vielversprechendsten Zielgebiete für die geplanten Bohrungen im ersten Quartal 2026 zu identifizieren. Ein entscheidender Bestandteil der Vermessung waren gleichzeitig erfasste magnetische Gesamtdaten, die potenzielle strukturelle Trends und Verwerfungssysteme abbilden. Diese tragen zur weitergehenden Definition der Projektarenale bei.
Ergänzend plant das Unternehmen eine hochauflösende Bodengravitationsuntersuchung, um hydrothermale Alterationszonen zu identifizieren, die mit Uranmineralisierung zusammenhängen könnten. Mandeep Parmar, Interims-CEO von Aventis Energy, betonte die Bedeutung dieser ersten Explorationsergebnisse für das Projekt und sieht mit Vorfreude weiteren Ergebnissen entgegen.
Während eines detaillierten Kartierungs-, Prospektions- und Probenahmeprogramms, das Mitte Juli abgeschlossen wurde, wurden Proben an das Saskatchewan Research Council Geoanalytical Laboratory zur geochemischen Analyse geschickt. Die Ergebnisse sollen in den geplanten NI 43-101-konformen Bericht einfließen.
Insgesamt zeigt sich Aventis Energy überzeugt, dass Corvo großes Potenzial für die Entdeckung hochgradiger Uranvorkommen birgt. Mit einem Bohrprogramm im kommenden Jahr soll diese Hoffnung auf den Prüfstand gestellt werden. Die Fortschritte bei der elektromagnetischen Vermessung und die geplanten weiteren Untersuchungen unterstreichen das Engagement des Unternehmens, das Potenzial des Projekts voll auszuschöpfen.

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