WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des US-Repräsentantenhauses wirft ein neues Licht auf die Rolle der Obama-Regierung in der Russland-Untersuchung während der Präsidentschaftswahl 2016.
Ein neuer Bericht des US-Repräsentantenhauses legt nahe, dass die Obama-Regierung möglicherweise Einfluss auf die Darstellung der Russland-Untersuchung genommen hat, um Donald Trump zu begünstigen. Der Bericht, der von der House Permanent Select Committee on Intelligence erstellt wurde, deutet darauf hin, dass die damalige Regierung unter Barack Obama möglicherweise unzureichend geprüfte Informationen veröffentlicht hat, die darauf hindeuten, dass der russische Präsident Wladimir Putin Trump gegenüber Hillary Clinton bevorzugte. Diese Informationen wurden trotz fehlender direkter Beweise veröffentlicht, was Fragen zur Integrität der Untersuchung aufwirft. Der Bericht hebt hervor, dass die Intelligence Community Assessment (ICA) von 2017, die von John Brennan, dem damaligen CIA-Direktor, maßgeblich beeinflusst wurde, auf fragwürdigen Quellen basierte. Diese Quellen wurden als unklar und potenziell voreingenommen beschrieben, was die Schlussfolgerungen der ICA in Frage stellt. Der Bericht kritisiert insbesondere die Eile, mit der die ICA veröffentlicht wurde, und die mangelnde interne Abstimmung innerhalb der CIA. Dies führte dazu, dass wichtige Informationen übersehen oder falsch dargestellt wurden. Die Veröffentlichung der ICA erfolgte nur zwei Wochen vor der Amtseinführung von Trump, was den Verdacht auf politische Motive verstärkt. Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass einige hochrangige CIA-Beamte Brennan davor warnten, dass es keine direkten Informationen gebe, die darauf hindeuten, dass Putin Trump bevorzugte. Trotz dieser Warnungen entschied sich die Obama-Regierung, die ICA zu veröffentlichen. Der Bericht stellt auch fest, dass die ICA alternative Erklärungen für Putins Absichten ignorierte und zuverlässige Berichte selektiv zitierte, um die Narrative zu stützen. Diese Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die politische Dynamik während der Präsidentschaftswahl 2016 und die anschließende Untersuchung. Die Veröffentlichung des Berichts erfolgt inmitten anhaltender Debatten über die Rolle der Geheimdienste und die politische Einflussnahme auf deren Arbeit. Die Obama-Regierung hat die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, dass die Schlussfolgerungen der ICA von einem parteiübergreifenden Ausschuss bestätigt wurden.

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