ARMONK / LONDON (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich seine Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Dennoch fiel der Aktienkurs des Unternehmens nachbörslich um mehr als 5 %, was auf eine leichte Verfehlung der Softwareumsätze zurückzuführen ist.

IBM, das in Armonk, New York, ansässige Technologieunternehmen, hat seine Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Das Unternehmen erzielte einen bereinigten Gewinn von 2,80 US-Dollar pro Aktie, was einem Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Umsätze stiegen um 8 % auf 16,98 Milliarden US-Dollar, während die Analysten mit 16,59 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten.

Trotz dieser positiven Ergebnisse fiel der Aktienkurs von IBM nachbörslich um mehr als 5 %, was auf eine leichte Verfehlung der Softwareumsätze zurückzuführen ist. Die Softwareumsätze stiegen um 10 % auf 7,39 Milliarden US-Dollar, lagen jedoch unter den Erwartungen der Analysten von 7,43 Milliarden US-Dollar. Dies ist besonders bemerkenswert, da das Softwaregeschäft als Schlüsselbereich für das Wachstum von IBM angesehen wird.

IBM hat in den letzten Jahren stark von der Optimierung durch Künstliche Intelligenz profitiert. Der CEO von IBM, Arvind Krishna, betonte in einer Pressemitteilung, dass das KI-Geschäft des Unternehmens nun einen Wert von über 7,5 Milliarden US-Dollar erreicht hat, verglichen mit mehr als 2 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von KI für das zukünftige Wachstum von IBM.

Ein weiterer Bereich, der zum Umsatzwachstum von IBM beigetragen hat, ist das Infrastruktursektor, das einen Umsatzanstieg von 14 % auf 4,14 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Dies übertraf die Analystenerwartungen von 3,76 Milliarden US-Dollar deutlich. IBM hat kürzlich seine auf KI ausgerichteten z17-Mainframe-Computer für Unternehmen eingeführt, was zu diesem Wachstum beigetragen haben könnte.

Die Beratungsumsätze von IBM stiegen ebenfalls leicht um 3 % auf 5,3 Milliarden US-Dollar, während Analysten einen leichten Rückgang auf 5,16 Milliarden US-Dollar erwartet hatten. Diese positive Entwicklung zeigt, dass IBM in der Lage ist, in verschiedenen Geschäftsbereichen zu wachsen, obwohl das Softwaregeschäft hinter den Erwartungen zurückblieb.

IBM hat angekündigt, seine Prognose für den freien Cashflow für das Gesamtjahr zu erhöhen, der nun voraussichtlich 13,5 Milliarden US-Dollar übersteigen wird. Das Unternehmen bekräftigte auch seine Erwartung, bis 2025 ein Umsatzwachstum von mindestens 5 % zu erzielen. Diese Ankündigungen könnten das Vertrauen der Investoren stärken, obwohl die Aktie zuletzt unter Druck stand.

Die Aktie von IBM hat in diesem Jahr bereits um 30 % zugelegt, was auf die Optimismuswelle rund um KI zurückzuführen ist. Im vergangenen September erreichte der Aktienkurs des Unternehmens zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt wieder Rekordhöhen. Diese Entwicklung zeigt, dass IBM trotz der Herausforderungen im Softwarebereich weiterhin ein attraktives Investment darstellt.

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IBM trotzt Erwartungen: KI-Wachstum und Software-Herausforderungen
IBM trotzt Erwartungen: KI-Wachstum und Software-Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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