NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, die trotz eines leichten Rückgangs im Softwarewachstum insgesamt die Erwartungen übertroffen haben.
IBM hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, die trotz eines leichten Rückgangs im Softwarewachstum insgesamt die Erwartungen übertroffen haben. Die Aktien des Unternehmens fielen dennoch, da das Softwaresegment nicht die von Analysten erwarteten Wachstumsraten erreichte. Während die Gesamtumsätze um 8 % auf 16,98 Milliarden US-Dollar stiegen und die Gewinne pro Aktie bei 2,80 US-Dollar lagen, blieb der Softwareumsatz mit 7,39 Milliarden US-Dollar knapp unter den Erwartungen von 7,43 Milliarden US-Dollar.
Der CEO von IBM, Arvind Krishna, erklärte, dass geopolitische Spannungen einige Kunden veranlasst haben, vorsichtiger zu agieren. Zudem sei die US-Bundesaushaltslage im ersten Halbjahr etwas angespannt gewesen, was jedoch keine langfristigen Hindernisse darstellen sollte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch, dass sich die Lage stabilisieren wird.
Analysten von UBS hoben hervor, dass das organische Wachstum im Softwarebereich auf 5 % gesunken ist, verglichen mit 6 % und 8 % in den vorangegangenen Quartalen. Sie behielten ihre Verkaufsempfehlung bei, erhöhten jedoch ihr Kursziel leicht auf 200 US-Dollar. Im Gegensatz dazu bleiben Analysten von Bank of America und Wedbush optimistisch und sehen in IBM weiterhin ein Unternehmen mit vielversprechender Zukunft.
Bank of America reduzierte zwar ihr Kursziel von 320 auf 310 US-Dollar, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Sie betonten, dass IBM gut positioniert sei, um von der steigenden Nachfrage nach hybriden und KI-Anwendungen zu profitieren, da immer mehr Unternehmen KI zur Steigerung der Produktivität einsetzen.
Wedbush-Analysten äußerten sich ähnlich positiv und empfahlen, die Aktie bei kurzfristigen Kursrückgängen zu kaufen. Sie sehen IBM als gut aufgestellt, um langfristig profitables Wachstum zu erzielen, insbesondere durch die Implementierung von KI-Lösungen.
Insgesamt zeigt sich, dass IBM trotz der Herausforderungen im Softwarebereich von Analysten als zukunftsfähig angesehen wird. Die strategische Ausrichtung auf KI und hybride Anwendungen könnte dem Unternehmen helfen, langfristig erfolgreich zu sein.

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