DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden US-Dollar in die USA zu investieren, um die Technologieentwicklung und die Computerfertigung zu fördern.
IBM hat kürzlich bekannt gegeben, dass das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren 150 Milliarden US-Dollar in die USA investieren wird. Diese Investition soll die amerikanische Technologieentwicklung und die Fertigung von Computern, insbesondere von Mainframes und Quantencomputern, erheblich vorantreiben. IBM-CEO Arvind Krishna betonte, dass das Unternehmen seit seiner Gründung vor 114 Jahren auf amerikanische Arbeitsplätze und Fertigung fokussiert ist und mit dieser Investition sicherstellen möchte, dass IBM weiterhin im Zentrum der weltweit fortschrittlichsten Computer- und KI-Technologien steht.
Diese Ankündigung erfolgt kurz nach der Einführung einer umfassenden und aggressiven Zollpolitik durch Präsident Donald Trump, die darauf abzielt, die Fertigung in den USA zu stärken. Interessanterweise sind Chips, Smartphones, Computer und andere technische Geräte und Komponenten von diesen Zöllen ausgenommen. IBM sieht in seiner Investition eine Möglichkeit, die Rolle der USA als globalen Führer im Bereich Computing zu beschleunigen und die Wirtschaft anzukurbeln.
IBM betreibt die weltweit größte Flotte von Quantencomputersystemen und plant, diese weiterhin in den USA zu bauen und zu montieren. Diese Strategie wird von der Konkurrenz genau beobachtet, insbesondere von NVIDIA, die kürzlich angekündigt hat, ihre NVIDIA AI-Supercomputer vollständig in den USA zu produzieren. NVIDIA plant, in den nächsten vier Jahren bis zu 500 Milliarden US-Dollar in die KI-Infrastruktur in den USA zu investieren.
IBM hat kürzlich auch seine Quartalsergebnisse veröffentlicht, die die Erwartungen übertroffen haben. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 14,54 Milliarden US-Dollar, was über den von Analysten erwarteten 14,4 Milliarden US-Dollar liegt. Der Nettogewinn des Unternehmens sank jedoch auf 1,06 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,61 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Die Infrastrukturabteilung von IBM, zu der auch Mainframe-Computer gehören, erzielte einen Umsatz von 2,89 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen von 2,76 Milliarden US-Dollar.
Die Investition von IBM könnte weitreichende Auswirkungen auf die US-Technologiebranche haben, insbesondere in Zeiten, in denen die globale Konkurrenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der Quantencomputing-Technologien zunimmt. Experten sehen in dieser Investition eine strategische Maßnahme, um die Position der USA als führende Nation im Bereich der Hochtechnologie zu sichern und gleichzeitig die heimische Wirtschaft zu stärken.
Die Zukunft der Technologieentwicklung in den USA könnte durch diese Investitionen von IBM und anderen großen Technologieunternehmen wie NVIDIA maßgeblich beeinflusst werden. Die verstärkte Produktion und Entwicklung von KI- und Quantencomputern in den USA könnte nicht nur die technologische Landschaft verändern, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und die Innovationskraft des Landes stärken.
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