LONDON (IT BOLTWISE) – Meta steht derzeit im Mittelpunkt einer Kontroverse, die sich um die Richtlinien für seine KI-Chatbots dreht. Diese erlauben es den Bots, mit Kindern Gespräche zu führen, die als romantisch oder sinnlich eingestuft werden könnten.
Meta, das Unternehmen hinter Facebook, sieht sich einer wachsenden Kritik gegenüber, nachdem interne Richtlinien für seine KI-Chatbots bekannt wurden. Diese Richtlinien erlaubten es den Bots, mit Kindern Gespräche zu führen, die als romantisch oder sinnlich eingestuft werden könnten. Diese Enthüllungen haben nicht nur die Öffentlichkeit alarmiert, sondern auch prominente Persönlichkeiten wie den Musiker Neil Young dazu veranlasst, sich von der Plattform zu distanzieren.
Die Richtlinien, die von Meta-Mitarbeitern aus den Bereichen Recht, öffentliche Politik und Technik genehmigt wurden, erlaubten es den Chatbots, in bestimmten Fällen falsche medizinische Informationen zu generieren und rassistische Argumente zu unterstützen. Diese Praktiken haben zu einer Untersuchung durch US-Senatoren geführt, die die potenziellen Gefahren und die irreführenden Informationen, die durch diese KI-Produkte verbreitet werden könnten, untersuchen wollen.
Senator Josh Hawley aus Missouri hat eine Untersuchung eingeleitet, um zu klären, ob Metas KI-Produkte zur Ausbeutung oder Täuschung von Kindern beitragen könnten. Auch Senatorin Marsha Blackburn unterstützt diese Untersuchung. Senator Ron Wyden äußerte sich ebenfalls besorgt und forderte, dass Meta für die durch seine Bots verursachten Schäden zur Verantwortung gezogen werden sollte.
Meta hat inzwischen Teile der umstrittenen Richtlinien entfernt, die es den Chatbots erlaubten, mit Kindern zu flirten oder romantische Rollenspiele zu betreiben. Dennoch bleibt die Frage offen, wie effektiv die Durchsetzung dieser neuen Richtlinien sein wird, da es Berichte über inkonsistente Maßnahmen gibt. Die Debatte um die Verantwortung von Unternehmen für die Inhalte, die ihre KI-Systeme generieren, wird weiter anhalten, insbesondere in Bezug auf den Schutz von Minderjährigen.

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