MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA, ein führender Anbieter im Bereich der Künstlichen Intelligenz, gestaltet die Zukunft der Medizintechnik maßgeblich mit. Dr. Eva-Maria Hempe, Leiterin des Healthcare-Bereichs für die EMEA-Region, erläutert die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von KI in der Medizintechnik und die damit verbundenen Trends.
NVIDIA hat sich als unverzichtbarer Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz etabliert, insbesondere in der Medizintechnik. Dr. Eva-Maria Hempe, die den Healthcare-Bereich von NVIDIA in der EMEA-Region leitet, betont die dynamische Natur der Medizintechnik und die Rolle von KI bei der Weiterentwicklung dieser Branche. Von der Genomik über die medizinische Bildgebung bis hin zu chirurgischen Robotern deckt NVIDIA ein breites Spektrum an Anwendungen ab.
In den kommenden zwölf Monaten konzentriert sich NVIDIA auf drei zentrale Themen: Agentic AI, AI Factories und Robotik. Agentic AI umfasst Algorithmen, die als Assistenten eigenständig Entscheidungen treffen können, während AI Factories Plattformen für datengetriebenes Lernen und Prozessoptimierung bieten. Im Bereich der Robotik arbeitet NVIDIA daran, medizinische Roboter effizienter und sicherer zu machen, um das Gesundheitswesen gerechter zu gestalten.
Ein bemerkenswerter Wandel vollzieht sich in der Radiologie, wo KI-Tools zunehmend als wertvolle Assistenten angesehen werden. Diese Veränderung spiegelt sich in der gesamten klinischen Umgebung wider, da Ärzte beginnen, KI als Unterstützung zu nutzen, um sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren und ihre menschliche Expertise besser einzubringen.
Für Medizingerätehersteller bietet NVIDIA technologische Plattformen an, die es ermöglichen, Geräte zukunftsfähig zu gestalten. Das Konzept der ‘Software-Defined Medical Devices’ erlaubt es, Medizingeräte durch Software-Updates modularer und flexibler zu gestalten, was neue Geschäftsmodelle und Innovationsmöglichkeiten eröffnet.
Eine kürzlich bekanntgegebene Open-Source-Partnerschaft mit Siemens Healthineers unterstreicht NVIDIAs Engagement in der Medizintechnik. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Effizienz und den Komfort für Radiologen zu steigern und die Entwicklung personalisierter Medizin voranzutreiben.
Im Bereich der Robotik sieht NVIDIA großes Potenzial in der Kombination mit ‘Physical AI’, um autonome Maschinen zu entwickeln, die komplexe Handlungen im Operationssaal wahrnehmen und ausführen können. Diese Entwicklungen könnten Engpässe bei medizinischen Fachkräften verringern und den Zugang zu diagnostischer Bildgebung weltweit verbessern.
Mit der Einführung der ‘Isaac for Healthcare’-Plattform setzt NVIDIA auf vortrainierte Modelle und physikbasierte Simulationen, um autonome Systeme in virtuellen Umgebungen zu testen und zu validieren. Diese Plattform wird bereits von führenden Unternehmen der Medizinrobotik genutzt.
Abschließend betont Dr. Hempe, dass der Fortschritt in der Medizin-KI weiter zunehmen wird. NVIDIA plant, seine containerisierten Microservices weiter auszubauen, um den Zugang zu KI zu demokratisieren und die Nutzung von KI-Modellen in der Infrastruktur von Unternehmen zu erleichtern.

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