LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich veröffentlichter Gastbeitrag in der New York Times hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Der Artikel, verfasst von ehemaligen Mitgliedern des Nationalen Sicherheitsrats, Steven Simon und Jonathan Stevenson, kritisiert die mangelnde Reaktion der militärischen Führung auf die jüngsten Entscheidungen von Präsident Donald Trump. Insbesondere die Entsendung der Nationalgarde nach Washington, D.C., um gegen Kriminalität vorzugehen, steht im Fokus der Kritik.
Der Artikel in der New York Times, der die Hoffnung ausdrückt, dass das Militär sich gegen Präsident Trump stellen würde, hat auf sozialen Medien für Aufruhr gesorgt. Viele Nutzer werfen der Zeitung vor, einen Militärputsch zu befürworten. Die Autoren des Artikels, Steven Simon und Jonathan Stevenson, beide ehemalige Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrats, äußern ihre Besorgnis über die jüngsten Entscheidungen von Trump, insbesondere die Entsendung der Nationalgarde nach Washington, D.C., um die Kriminalität zu bekämpfen.
Simon und Stevenson argumentieren, dass die militärische Führung in der Vergangenheit möglicherweise auf Protokolle bestanden hätte, um gesetzlose Befehle zu verweigern. Sie verweisen auf Generäle wie Mark Milley und James Mattis, die sich in Trumps erster Amtszeit gegen die Aufhebung etablierter militärischer Standards gestellt haben. Doch heute scheinen die Generäle nicht mehr als Hüter der verfassungsmäßigen Ordnung zu agieren, so die Autoren.
Die Reaktionen auf den Artikel waren heftig. Kommentatoren auf der Plattform X beschuldigten die Autoren und die New York Times, einen Militärputsch gegen Trump zu befürworten. Ein Sprecher der New York Times verteidigte den Artikel und betonte, dass er von erfahrenen nationalen Sicherheitsexperten verfasst und gründlich überprüft wurde. Simon selbst erklärte, dass niemand, der den Artikel gelesen habe, zu dem Schluss kommen könne, dass er einen Militärputsch befürworte.
Die Kontroverse zeigt die Spannungen zwischen der Presse und der politischen Führung in den USA. Während einige den Artikel als gefährliche Rhetorik kritisieren, sehen andere darin eine notwendige Diskussion über die Rolle des Militärs in der Innenpolitik. Die Debatte wirft Fragen über die Neutralität des Militärs und die Grenzen der zivilen Kontrolle auf, die in einer demokratischen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind.

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