SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat kürzlich eine bedeutende Erweiterung seines Altersfreigabesystems für den App Store angekündigt. Diese Änderung zielt darauf ab, Eltern mehr Kontrolle und Transparenz darüber zu geben, welche Apps für ihre Kinder geeignet sind.
Apple hat sein Altersfreigabesystem im App Store überarbeitet und erweitert. Die neuen Alterskategorien 13+, 16+ und 18+ ersetzen die bisherigen 12+ und 17+ Kategorien. Diese Anpassung soll Eltern eine präzisere Orientierung bieten, welche Apps für ihre Kinder geeignet sind. Entwickler müssen nun zusätzliche Fragen zu den Inhalten ihrer Apps beantworten, um die Altersfreigabe korrekt zu bestimmen.
Die automatische Aktualisierung aller Apps und Spiele im App Store auf das neue System ist bereits in den Beta-Versionen von iOS 26, iPadOS 26, macOS Tahoe 26, tvOS 26, visionOS 26 und watchOS 26 verfügbar. Die öffentliche Beta wurde kürzlich freigegeben, und die allgemeine Veröffentlichung ist für September geplant.
Entwickler sind nun verpflichtet, Apple über die in ihren Apps enthaltenen Steuerungsmechanismen und Funktionen zu informieren. Dazu gehört auch die Offenlegung von Themen wie Medizin und Wellness sowie gewalttätigen Inhalten. Apple berechnet daraufhin die passende Altersfreigabe, die Entwickler in App Store Connect einsehen und bei Bedarf anpassen können.
Diese Änderungen sind Teil einer umfassenderen Initiative zur Verbesserung der Kindersicherheit, die Apple Anfang des Jahres angekündigt hat. Eltern können nun einfacher Kinderkonten einrichten und Informationen über das Alter ihrer Kinder mit Entwicklern teilen, um altersgerechte Inhalte zu gewährleisten. Diese Daten werden während der Einrichtung eines neuen Geräts von den Eltern bereitgestellt, was die Genauigkeit der Altersangaben erhöht.
Die neuen Altersfreigaben könnten dazu führen, dass Apps, die nicht altersgerecht sind, weniger sichtbar sind. Dies könnte Entwickler dazu ermutigen, mehr altersgerechte Funktionen oder elterliche Kontrollmöglichkeiten zu integrieren. Die Änderungen kommen zu einer Zeit, in der auf staatlicher und bundesstaatlicher Ebene in den USA Diskussionen über den Schutz von Kindern im Internet zunehmen.
Apple bietet Entwicklern eine API, die es ihnen ermöglicht, auf die Altersinformationen zuzugreifen, die von den Eltern bereitgestellt werden. Dies schützt die persönlichen Informationen der Kinder, da die Altersangaben nicht direkt von den Kindern selbst eingegeben werden müssen, was oft zu ungenauen Angaben führen kann.

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