CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple setzt seinen Weg fort, Technologien zu entwickeln, die das Leben der Nutzer bereichern und gleichzeitig ihre Sicherheit und Privatsphäre schützen. Mit der Einführung von iOS 26 und weiteren Betriebssystemen bietet Apple Eltern neue Möglichkeiten, ihre Kinder und Jugendlichen online zu schützen.
Apple hat kürzlich neue Funktionen vorgestellt, die Eltern dabei unterstützen sollen, ihre Kinder und Jugendlichen bei der Nutzung von Apple-Produkten sicher im Internet zu begleiten. Diese Funktionen werden mit der Veröffentlichung von iOS 26, iPadOS 26, macOS Tahoe 26 und weiteren Betriebssystemen im Herbst verfügbar sein. Die neuen Tools bauen auf den bereits bestehenden Kinderschutzmaßnahmen auf und sind darauf ausgelegt, Eltern in einer zunehmend komplexen digitalen Welt zu unterstützen. Wie bei allen Apple-Funktionen stehen auch hier Datenschutz und Sicherheit im Mittelpunkt.
Die Verwaltung von Kinderkonten wird einfacher. Apple hat den Einrichtungsprozess für Kinderkonten optimiert, die in einer Familienfreigabegruppe mit einem Eltern- oder Erziehungsberechtigtenkonto verknüpft sein müssen. Diese Konten sind für Kinder unter 13 Jahren erforderlich und bis zum Alter von 18 Jahren verfügbar, um sicherzustellen, dass die Kinder altersgerechte Erfahrungen machen. Eltern können nun leichter überprüfen, ob das Alter ihres Kindes korrekt eingerichtet wurde, und die Konten mit der Familiengruppe verknüpfen, um Zugriff auf die umfassenden Kinderschutzoptionen von Apple zu erhalten.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit für Eltern, das Altersintervall ihres Kindes mit Apps zu teilen, ohne das genaue Geburtsdatum preiszugeben. Dies geschieht über die neue Declared Age Range API, die es Entwicklern ermöglicht, altersgerechte Erlebnisse zu bieten. Eltern können entscheiden, ob sie diese Informationen immer, auf Anfrage oder nie teilen möchten. Standardmäßig können Kinder diese Einstellungen nicht ändern, es sei denn, die Eltern erlauben es in den Inhalts- und Datenschutzeinstellungen.
Für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren werden nun ähnliche Schutzmaßnahmen wie für jüngere Kinder von Anfang an aktiviert, unabhängig davon, ob ihr Konto als Kinderkonto oder als Standard-Apple-Konto eingerichtet wurde. Diese zusätzlichen Schutzmaßnahmen umfassen Webinhaltsfilter und Kommunikationssicherheit und nutzen die neu eingeführten granularen Altersfreigaben im App Store.
Apple erweitert die Altersfreigaben im App Store auf fünf Kategorien, darunter drei für Jugendliche: 13+, 16+ und 18+. Dies gibt Nutzern ein besseres Verständnis für die Angemessenheit einer App und Entwicklern eine präzisere Möglichkeit, ihre Apps zu bewerten. Eltern können nun auch die Kommunikation ihrer Kinder besser kontrollieren, indem sie Anfragen genehmigen müssen, bevor ihre Kinder mit neuen Telefonnummern kommunizieren können.
Zusätzlich zu diesen neuen Funktionen verbessert Apple bestehende Tools wie die Kommunikationssicherheit, die nun auch bei FaceTime-Videotelefonaten eingreift, wenn Nacktheit erkannt wird. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche in einer sicheren digitalen Umgebung aufwachsen können, während ihre Privatsphäre gewahrt bleibt.
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