FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport plant, das neue Terminal 3 vor seiner Eröffnung im Jahr 2026 mit einem umfassenden Probebetrieb zu testen. Dazu werden rund 8.000 Freiwillige gesucht, die die Abläufe von der Anreise bis zum Boarding simulieren sollen. Ziel ist es, die Prozesse zu optimieren und mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

Der Frankfurter Flughafen, einer der größten in Europa, bereitet sich auf die Eröffnung seines neuen Terminals 3 vor. Um sicherzustellen, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren, plant der Betreiber Fraport einen umfassenden Probebetrieb. Hierfür werden etwa 8.000 Freiwillige gesucht, die die verschiedenen Prozesse durchspielen sollen. Diese Simulationen umfassen die Anreise mit der neuen Sky-Line-Bahn oder dem Auto, den Check-in, die Sicherheitskontrollen und das Boarding.
Der Testbetrieb ist für den Zeitraum vom 27. Januar bis 16. April 2026 angesetzt und findet jeweils dienstags und donnerstags statt. Die Freiwilligen müssen bereit sein, fünf bis sechs Stunden ihrer Zeit zu investieren. Als Dankeschön erhalten sie eine Aufwandsentschädigung, die je nach Dauer des Einsatzes zwischen 69,50 Euro und 83,40 Euro pro Tag liegt. Interessierte können sich über die Webseite von Fraport für maximal zwei Tage anmelden.
Das neue Terminal 3, das rund vier Milliarden Euro kostet, soll nach den hessischen Osterferien 2026 in Betrieb genommen werden. Fraport geht davon aus, dass im Terminal 3 künftig jährlich 19 Millionen Passagiere abgefertigt werden können. Diese Erweiterung ist Teil der langfristigen Strategie des Unternehmens, die Kapazitäten des Flughafens zu erhöhen und den steigenden Anforderungen des internationalen Flugverkehrs gerecht zu werden.
Der Probebetrieb ist nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in die Effizienz der geplanten Abläufe. Durch die Simulation realer Szenarien können potenzielle Schwachstellen identifiziert und behoben werden, bevor das Terminal offiziell eröffnet wird. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den hohen Standards gerecht zu werden, die Passagiere von einem der führenden Flughäfen Europas erwarten.

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