NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich am Freitag robust, trotz der Herausforderungen, mit denen einige Unternehmen der Technologiebranche konfrontiert sind. Besonders im Fokus stehen Intel und Sarepta Therapeutics, die mit negativen Nachrichten zu kämpfen haben.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte präsentieren sich am Freitag in einer stabilen Verfassung, obwohl einige Unternehmen aus der Technologiebranche mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Besonders im Fokus stehen Intel und Sarepta Therapeutics, die mit negativen Nachrichten konfrontiert sind. Während die Berichtssaison insgesamt wenig Bewegung zeigt, hoffen Anleger auf eine baldige Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union, was die optimistische Grundstimmung weiter nährt.
Der Dow Jones Industrial Index konnte um 0,2 Prozent zulegen und steht nun bei 44.775 Punkten, was auf ein Wochenplus von etwa einem Prozent hindeutet. Auch der S&P 500 verzeichnete einen Anstieg um 0,2 Prozent und liegt nun bei 6.378 Punkten. Der Nasdaq 100 erreichte mit einem Plus von 0,2 Prozent ein neues Rekordhoch bei 23.267 Zählern. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz der Herausforderungen in der Technologiebranche stabil bleiben.
Ein wesentlicher Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist der Rückgang der Bestellungen für langlebige Güter in den USA. Diese gingen im Juni um 9,3 Prozent zurück, was jedoch besser ist als die pessimistischen Erwartungen von 10,7 Prozent. Trotz dieses Rückgangs bleibt der Abwärtstrend im Vergleich zum sprunghaften Anstieg der Bestellungen von 16,5 Prozent im Vormonat deutlich.
Intel, ein führender Chiphersteller, meldete stagnierende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Die Verluste des Unternehmens weiteten sich auf 2,9 Milliarden Dollar aus, nachdem sie im Jahr zuvor bei 1,6 Milliarden Dollar lagen. Sollte sich kein ausreichendes Interesse für die nächste Generation seiner Prozessor-Technologie 14A finden, könnte Intel gezwungen sein, diese zu verwerfen. Diese Nachrichten führten zu einem Kursverlust der Intel-Aktien um 8,9 Prozent.
Auch der Biotechnologiekonzern Sarepta Therapeutics erlebte einen Rückschlag, als die europäischen Aufsichtsbehörden die Gentherapie Elevidys ablehnten. Diese Entscheidung verschärft die Probleme für das Unternehmen, nachdem bereits der Vertrieb in den USA untersagt wurde. Während Sarepta die Rechte für den US-Markt besitzt, hält Roche die internationalen Vermarktungsrechte. Die Aktien von Sarepta fielen um 6,1 Prozent.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass trotz der Herausforderungen in der Technologiebranche die US-Märkte insgesamt robust bleiben. Die Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU könnte die Märkte weiter stabilisieren und für eine positive Grundstimmung sorgen. Anleger sollten jedoch die Entwicklungen bei Unternehmen wie Intel und Sarepta genau im Auge behalten, da diese einen erheblichen Einfluss auf die Märkte haben könnten.

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