LONDON (IT BOLTWISE) – Ein anonymer Bitcoin-Wal aus der Satoshi-Ära hat im Juli 2025 eine der größten Einzeltransaktionen in der Geschichte der Kryptowährungen durchgeführt. Über Galaxy Digital verkaufte er 80.000 BTC für 9 Milliarden Dollar.
Die Nachricht über den Verkauf von 80.000 Bitcoin durch einen anonymen Satoshi-Ära-Wal hat die Krypto-Community aufhorchen lassen. Diese Transaktion, die über Galaxy Digital abgewickelt wurde, stellt einen der größten Einzelverkäufe in der Geschichte der Kryptowährungen dar. Trotz des enormen Umfangs blieb der Markt weitgehend unbeeindruckt, da der Bitcoin-Preis stabil über 80.000 Dollar verharrte. Dies zeigt die zunehmende Reife des Kryptomarktes, der in der Lage ist, große Volumina zu absorbieren, ohne signifikante Volatilität auszulösen. Galaxy Digital, das von Mike Novogratz mitgegründet wurde, spielte eine zentrale Rolle bei der Abwicklung dieser Transaktion und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung institutioneller Plattformen im Bereich der großvolumigen Krypto-Geschäfte. Die Transaktion wurde im Rahmen der üblichen Compliance-Richtlinien durchgeführt, ohne dass die SEC oder die CFTC regulatorische Maßnahmen ergriffen haben. Analysten führen die ruhige Marktreaktion auf die verbesserte Liquidität und die breitere Beteiligung sowohl von privaten als auch institutionellen Investoren zurück. Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, bemerkte, dass ‘alte Wale an neue langfristige Wale verkaufen’, was darauf hindeutet, dass große Transfers zunehmend von tiefen institutionellen Käuferpools absorbiert werden. On-Chain-Daten zeigten, dass die BTC aus einer ruhenden Wallet bewegt wurden, ein Muster, das mit historischen Trends großer Bitcoin-Bewegungen übereinstimmt. Diese Transaktion steht im Gegensatz zu früheren großen Verkäufen, wie dem Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022, bei dem ähnliche Volumina zu Kaskadenliquidationen führten. Diese Widerstandsfähigkeit spiegelt den Übergang von Bitcoin zu einer ausgereifteren Anlageklasse wider, die in der Lage ist, großvolumige Liquidationen zu bewältigen, ohne destabilisiert zu werden. Die mehr als ein Jahrzehnt andauernde Halteperiode des Wals löste auch eine Debatte über das langfristige Vertrauen in Bitcoin aus, wobei einige den Verkauf als strategischen Ausstieg inmitten von Marktoptimismus betrachten, während andere vor möglichen Veränderungen im Anlegerverhalten im Vorfeld der Halbierung 2024 warnen. Der geringe Markteinfluss des Verkaufs verstärkt die breiteren Trends der institutionellen Akzeptanz und regulatorischen Klarheit, die die Stabilität des Kryptomarktes gestärkt haben. Während die Einzelheiten über die Käufer privat bleiben, passt das Ereignis zu den historischen Mustern der Bitcoin-Umverteilung unter institutionellen Akteuren. LookOnChain-Daten hoben die Bedeutung der Transaktion hervor und betonten ihre Rolle bei der Prüfung der Liquidität und Widerstandsfähigkeit von Bitcoin bei groß angelegten Bewegungen.
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