BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Berliner Hauptstadtflughafen BER zeigt trotz zahlreicher Herausforderungen ein leichtes Passagierwachstum. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete der Flughafen einen Anstieg der Passagierzahlen um zwei Prozent auf insgesamt 12,1 Millionen. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da der Flughafen weiterhin mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und dem Rückzug von Ryanair zu kämpfen hat.
Der Flughafen Berlin Brandenburg, bekannt als BER, hat im ersten Halbjahr 2025 ein leichtes Wachstum der Passagierzahlen verzeichnet. Mit einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichte die Zahl der Reisenden 12,1 Millionen. Diese positive Entwicklung kommt trotz der anhaltenden Herausforderungen, die durch die Pandemie und den Rückzug von Ryanair verursacht wurden.
Im Vergleich zu den Zahlen von 2019, einem Jahr, das als Maßstab für die Luftfahrtbranche gilt, bleibt der BER jedoch zurück. Damals verzeichneten die Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld zusammen 145.000 Flugbewegungen, während es im ersten Halbjahr 2025 nur 92.500 waren. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind nach wie vor spürbar, was die Erholung der Branche verlangsamt.
Ein wesentlicher Faktor, der den Sommerflugplan beeinflusst, ist der Rückzug von Ryanair. Laut Unternehmenssprecher Axel Schmidt sind die hohen staatlichen Gebühren und Steuern in Deutschland der Grund für die Reduzierung der Aktivitäten von Ryanair am BER. Dies führte zu einer Verringerung der angebotenen Sitzplätze um 18 Prozent im Sommerflugplan 2025.
Trotz dieser Herausforderungen konnte der Flughafen im Jahr 2024 insgesamt 25,5 Millionen Passagiere zählen, was einem Zuwachs von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Easyjet bietet im selben Zeitraum 1,56 Millionen Sitzplätze an, während Eurowings und Lufthansa 990.000 beziehungsweise 870.000 Plätze bereitstellen.
Finanziell konnte der BER ebenfalls Fortschritte verzeichnen. Die Schulden wurden um 78,4 Millionen Euro auf 134,4 Millionen Euro reduziert, und das EBITDA stieg um 22 Prozent auf 152,3 Millionen Euro. Diese Entwicklungen sind Teil der Strategie der Flughafenleitung unter Aletta von Massenbach, die finanzielle Unabhängigkeit anzustreben, die ab 2026 durch Refinanzierung gesichert werden soll.
Die Zukunft des BER hängt stark von der Fähigkeit ab, sich an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und neue Partnerschaften zu knüpfen. Die Reduzierung der Schulden und die Verbesserung der finanziellen Kennzahlen sind Schritte in die richtige Richtung, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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