NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, hat kürzlich in einem Interview seine Unterstützung für Stablecoins und die Blockchain-Technologie bekräftigt, während er weiterhin skeptisch gegenüber Bitcoin bleibt.

Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, hat in einem Interview mit CNBC seine Unterstützung für Stablecoins und die Blockchain-Technologie bekräftigt, während er weiterhin skeptisch gegenüber Bitcoin bleibt. Dimon erklärte, dass seine Bank plant, einen eigenen Stablecoin einzuführen, der an den US-Dollar gekoppelt ist. Diese Kryptowährungen könnten laut Dimon Funktionen bieten, die traditionelle Zahlungsmethoden nicht leisten können, und sie entsprechen den Wünschen der Kunden, nicht unbedingt den Präferenzen von JPMorgan selbst.

Dimon hat in der Vergangenheit immer wieder zwischen der Blockchain-Technologie und Bitcoin unterschieden. Während er die Blockchain als nützliches Werkzeug anerkennt, hat er Bitcoin in der Vergangenheit scharf kritisiert. Im Jahr 2017 drohte er sogar damit, Mitarbeiter zu entlassen, die mit Bitcoin handeln, und bezeichnete die Kryptowährung als „Betrug“. Auch 2023 äußerte er sich kritisch und verglich Bitcoin mit einem „Haustierstein“ und nannte es eine „Zeitverschwendung“.

Dennoch erkennt Dimon die Vorteile der Blockchain-Technologie an. JPMorgan Chase hat bereits eine eigene Blockchain-Abteilung, die ursprünglich Onyx hieß und jetzt als Kinexys bekannt ist. Diese Abteilung hat begonnen, über die internen Grenzen der Bank hinaus zu expandieren. Im Mai führte die Bank ihre erste Transaktion auf einer öffentlichen Blockchain durch, und im Juni kündigte Kinexys die Einführung eines tokenisierten Einlagenprodukts namens JPMD an, das einem Stablecoin ähnelt.

Die Unterstützung von Stablecoins durch eine der größten Banken der USA verleiht der schnell wachsenden Kryptoindustrie zusätzliche Legitimität. Dies geschieht insbesondere nach der Verabschiedung des GENIUS Act im Kongress, einem Gesetz zur Regulierung von Stablecoins. Dimons Kommentare könnten als Signal für andere große Finanzinstitute dienen, sich stärker mit der Blockchain-Technologie und Stablecoins auseinanderzusetzen.

Die Entwicklung von Stablecoins und deren Integration in das traditionelle Bankwesen könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzbranche haben. Sie bieten die Möglichkeit, Transaktionen effizienter und kostengünstiger abzuwickeln, was insbesondere für internationale Überweisungen von Vorteil sein könnte. Die Blockchain-Technologie ermöglicht zudem eine höhere Transparenz und Sicherheit bei Finanztransaktionen.

Insgesamt zeigt Dimons Haltung, dass trotz seiner Skepsis gegenüber Bitcoin die Blockchain-Technologie und Stablecoins als zukunftsweisende Entwicklungen im Finanzsektor angesehen werden. Die Frage bleibt, wie schnell und in welchem Umfang traditionelle Banken diese Technologien übernehmen werden, um den sich ändernden Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.

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Jamie Dimon lobt Stablecoins, bleibt jedoch skeptisch gegenüber Bitcoin
Jamie Dimon lobt Stablecoins, bleibt jedoch skeptisch gegenüber Bitcoin (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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