Stripe expandiert in Berlin-Kreuzberg mit neuem Büro

SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Stripe, ein führendes US-amerikanisches Technologieunternehmen, hat sich entschieden, seine Präsenz in Deutschland zu erweitern.

Stripe, der renommierte Online-Zahlungsdienstleister, hat kürzlich bekannt gegeben, dass er rund 3.000 Quadratmeter Bürofläche im innovativen Holzhybrid-Gebäude M40 im Quartier Die Macherei Berlin-Kreuzberg angemietet hat. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Strategie des Unternehmens, seine Dienstleistungen in Deutschland zu intensivieren und seine Kunden noch besser zu betreuen. Die neuen Räumlichkeiten sollen Anfang 2026 bezugsfertig sein und bieten Platz für über 100 Mitarbeiter.

Das M40-Gebäude ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Architektur. Mit einer vermietbaren Fläche von etwa 26.000 Quadratmetern ist es das größte Holzhybrid-Gebäude Deutschlands. Dank seiner klimagerechten Bauweise konnte der CO2-Ausstoß um 45 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden reduziert werden. Das verwendete Brettschichtholz stammt aus regenerativem Waldbau in Europa, was die ökologische Bilanz weiter verbessert.

Die Entscheidung von Stripe, in ein solch nachhaltiges Gebäude zu ziehen, unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Umweltverantwortung. Neben den ökologischen Vorteilen bietet das Gebäude auch moderne Annehmlichkeiten wie eine Smart Parking-Tiefgarage und eine Fahrradgarage mit 485 Stellplätzen, Duschen und Umkleiden.

Die Macherei Berlin-Kreuzberg ist mehr als nur ein Bürokomplex. Es handelt sich um ein gemischt genutztes Quartier, das sowohl Wohn- als auch Arbeitsflächen bietet. Mit der Fertigstellung des M60-Gebäudes im Frühjahr 2025 wird das Quartier weiter wachsen. Das M60 strebt einen klimaneutralen Betrieb an, unterstützt durch mehrere Photovoltaik-Anlagen.

Ein weiteres Highlight des Quartiers ist das M50, das als ökologische Revitalisierung des ehemaligen Postscheckamtes dient. Diese Entwicklung zeigt, wie historische Gebäude in moderne, nachhaltige Strukturen umgewandelt werden können. Die Architekturbüros Sauerbruch Hutton, Eike Becker Architekten und KEC Architekten haben bei der Gestaltung des Quartiers eine zentrale Rolle gespielt.

Zusätzlich zu den Büroflächen wird das Quartier durch gastronomische Angebote bereichert. Zwei etablierte Berliner Gastronomen haben sich bereits Flächen gesichert. Das Restaurant EDEN wird vietnamesische Spezialitäten anbieten, während die Eisdiele Agiori im Mai 2025 eröffnet.

Die Macherei Berlin-Kreuzberg schließt die Baulücke zwischen den Stadtteilen Kreuzberg und Mitte und schafft durch Freiflächen sowie Gastronomie und Nahversorgungsangebote eine hohe Aufenthaltsqualität. Diese Entwicklung ist ein Beispiel dafür, wie moderne Stadtplanung nachhaltige Mobilität und innovative Arbeitsumgebungen fördern kann.

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