MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, die Unterstützung für Steam auf Chromebooks im Jahr 2026 einzustellen. Diese Entscheidung markiert das Ende eines bedeutenden Versuchs, die Gaming-Fähigkeiten von Chromebooks zu erweitern.
Die Ankündigung von Google, die Steam-Unterstützung für Chromebooks Anfang 2026 einzustellen, hat in der Tech-Community für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich im Jahr 2022 als Beta-Version eingeführt, sollte Steam eine neue Dimension des Gamings auf Chromebooks ermöglichen. Doch die fehlenden Updates und die Tatsache, dass die Plattform nie den stabilen Status erreichte, lassen auf eine strategische Neuausrichtung schließen. Der Versuch, Chromebooks als Gaming-Plattform zu etablieren, war Teil einer größeren Initiative, die auch Android-Apps und Cloud-Streaming umfasste. Diese Kombination sollte den Nutzern eine breite Palette an Spielmöglichkeiten bieten. Die Hardwareanforderungen für die Beta-Version waren relativ niedrig angesetzt, mit einem Intel Core i3 oder AMD Ryzen 3 und 8 GB RAM als Mindestvoraussetzung. Empfohlen wurden jedoch leistungsstärkere Prozessoren wie der Core i5 oder Ryzen 5 mit 16 GB RAM. Die Spiele liefen über die Linux-Version, wobei Google eine Liste kompatibler Titel pflegte. Trotz dieser Bemühungen blieb der Erfolg aus, was letztlich zur Entscheidung führte, die Unterstützung einzustellen. Google deutet jedoch an, dass die Zukunft des Gamings auf Chromebooks nicht gänzlich aufgegeben wird. Die technische Basis von ChromeOS soll in Android integriert werden, was weiterhin Zugang zu Android-Apps und Streaming-Diensten ermöglicht. Diese Entwicklung könnte eine neue Ära für Chromebook-Gaming einläuten, indem sie die Stärken beider Plattformen vereint. Die Ankündigung wirft auch Fragen zur strategischen Ausrichtung von Google im Bereich Gaming auf. Während Chromebooks in anderen Bereichen wie Bildung und Büroanwendungen erfolgreich sind, bleibt der Gaming-Markt eine Herausforderung. Experten spekulieren, dass Google möglicherweise neue Wege erkundet, um die Attraktivität von Chromebooks für Gamer zu steigern, möglicherweise durch Partnerschaften oder neue Technologien. Die Entscheidung, die Steam-Unterstützung zu beenden, könnte auch als Schritt zur Konsolidierung der Ressourcen gesehen werden, um sich auf vielversprechendere Projekte zu konzentrieren. Insgesamt zeigt sich, dass Google bereit ist, seine Strategie im dynamischen Technologiemarkt flexibel anzupassen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.


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