LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen zeigen sich am Donnerstag leicht fester, während eine Flut von Quartalszahlen die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zieht. Die Märkte reagieren verhalten auf die bevorstehenden US-Preisdaten und das Treffen der Präsidenten der USA und Russlands in Alaska, um über den Ukraine-Konflikt zu sprechen.
Am Donnerstag stehen die europäischen Börsen im Zeichen einer Vielzahl von Quartalsberichten, die für Bewegung bei den Einzelwerten sorgen. Während die Indizes leicht zulegen, bleibt die allgemeine Stimmung abwartend, da wichtige Preisdaten aus den USA erwartet werden. Diese könnten die Spekulationen über eine Zinssenkung in den USA beeinflussen und somit auch die Aktienmärkte bewegen.
Der DAX verzeichnet einen Anstieg von 0,3 Prozent auf 24.267 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 0,2 Prozent zulegt. Am Anleihemarkt steigen die Kurse moderat weiter, was auf sinkende Zinsen hindeutet. Der Euro hält sich stabil gegenüber dem Dollar, der aufgrund von Zinssenkungsspekulationen in den USA schwächelt.
Unternehmensseitig sorgt die Berichtssaison für Aufsehen. In Amsterdam bricht der Kurs von Adyen um 17 Prozent ein, da der Zahlungsdienstleister ein Wachstum im Jahresverlauf für unwahrscheinlich hält und die Erwartungen im Berichtsquartal verfehlte. Auch RWE meldet unerwartet starke Gewinneinbußen im ersten Halbjahr, was zu einem Kursrückgang von 3,4 Prozent führt.
Lanxess korrigiert seine Jahresprognose nach unten, was zu einem Rückgang von 2,6 Prozent führt. Talanx hingegen hebt seinen Jahresausblick an, was die Aktie um 6 Prozent steigen lässt. Thyssenkrupp enttäuscht erneut mit seinen Zahlen, was zu einem Kursrückgang von 8 Prozent führt. Die Aktie wird derzeit nur noch durch den geplanten TKMS-Börsengang gestützt.
Auch Hapag-Lloyd verfehlt die Erwartungen im zweiten Quartal, was zu einem Kursrückgang von 8,4 Prozent führt. Die Logistikbranche steht unter dem Einfluss von Zöllen, die die Quartalsergebnisse schwer kalkulierbar machen. Hellofresh senkt seine Gewinnprognose, was die Aktie um 16,7 Prozent einbrechen lässt.
Positive Überraschungen gibt es bei Adesso, Grenke, Douglas und Energiekontor, deren Aktien nach Quartalszahlen deutlich zulegen. In Zürich verteuern sich Swiss Re um 2 Prozent, da der Nettogewinn im zweiten Quartal die Erwartungen übertrifft. Carlsberg hebt das untere Ende seiner Gewinnprognose an, äußert sich jedoch skeptisch zum Konsumumfeld, was die Aktie um 2 Prozent sinken lässt.

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