LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung autonomer KI-Systeme in der Cybersicherheit sorgt für hitzige Diskussionen in der Branche. Prophet Security hat kürzlich 30 Millionen US-Dollar gesammelt, um eine KI zu entwickeln, die Sicherheitsbedrohungen schneller als jedes menschliche Team untersuchen kann. Doch Experten warnen vor den Risiken einer vollständigen Automatisierung.

Die Cybersicherheitsbranche steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Die schiere Menge an Sicherheitswarnungen überfordert menschliche Analysten, was dazu führt, dass viele Bedrohungen unbeachtet bleiben. Prophet Security hat kürzlich 30 Millionen US-Dollar gesammelt, um eine autonome KI zu entwickeln, die Sicherheitsbedrohungen schneller als jedes menschliche Team untersuchen kann. Diese KI, die niemals schläft oder Pausen benötigt, verspricht, Sicherheitswarnungen in weniger als drei Minuten zu bearbeiten, im Vergleich zu den üblichen 30 Minuten, die menschliche Teams benötigen.

Die Einführung dieser Technologie hat jedoch eine Debatte über die Risiken einer vollständigen Automatisierung ausgelöst. Während die KI von Prophet Security bereits über eine Million Bedrohungen untersucht hat und eine 96-prozentige Reduzierung von Fehlalarmen verspricht, warnen Experten davor, dass eine vollständige Abhängigkeit von autonomen Systemen gefährlich sein könnte. Gartner prognostiziert, dass bis 2030 75 % der Sicherheitsteams ihre grundlegenden Analysefähigkeiten verlieren könnten, wenn sie sich zu sehr auf Automatisierung verlassen.

Ein weiteres Problem ist die Anfälligkeit von KI-Systemen für Angriffe. Forscher des NIST haben gezeigt, dass KI-Systeme von Angreifern leicht verwirrt oder “vergiftet” werden können, was zu katastrophalen Sicherheitslücken führen könnte. Diese Schwachstellen machen es umso wichtiger, dass menschliche Experten weiterhin eine zentrale Rolle in der Cybersicherheit spielen und die KI überwachen.

Die Zukunft der Cybersicherheit könnte in einer strategischen Partnerschaft zwischen Mensch und KI liegen. Unternehmen wie Microsoft und ReliaQuest zeigen, dass KI die Effizienz von Sicherheitsteams erheblich steigern kann, wenn sie in Kombination mit menschlichem Fachwissen eingesetzt wird. Diese hybride Herangehensweise könnte der Schlüssel sein, um die Herausforderungen der modernen Cybersicherheit zu meistern und gleichzeitig die Risiken einer vollständigen Automatisierung zu minimieren.

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Autonome KI in der Cybersicherheit: Chancen und Risiken
Autonome KI in der Cybersicherheit: Chancen und Risiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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