NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag leicht schwächer, nachdem die Erzeugerpreise im Juli unerwartet stark gestiegen sind. Diese Entwicklung dämpft die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank.

Die US-Börsen verzeichnen am Donnerstag eine leichte Abwärtsbewegung, nachdem die Erzeugerpreise im Juli deutlich stärker gestiegen sind als erwartet. Der Dow-Jones-Index sank um 0,4 Prozent auf 44.746 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite jeweils um 0,2 Prozent nachgaben. Diese Entwicklung hat die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank gedämpft, da der Preisdruck auf der Produzentenebene zunimmt.

Die Erzeugerpreise stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent, während Ökonomen lediglich einen Anstieg von 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Auch die Kernrate, die volatile Komponenten wie Energie und Lebensmittel ausschließt, stieg um 0,9 Prozent und lag damit deutlich über der Schätzung von 0,3 Prozent. Diese Daten nähren Befürchtungen, dass die US-Zollpolitik die Inflation weiter anheizen und die Wirtschaft schwächen könnte.

Interessanterweise haben die jüngst veröffentlichten US-Verbraucherpreise den Erwartungen auf Zinssenkungen nicht widersprochen. Dennoch bleiben die Erzeugerpreise ein wichtiger Indikator für die geldpolitische Ausrichtung der Federal Reserve. Bis zur nächsten Sitzung der US-Notenbank werden noch weitere wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht, die Argumente für eine mögliche Zinssenkung liefern könnten.

Am Devisenmarkt erholte sich der Dollar leicht, was den Dollar-Index um 0,5 Prozent nach oben trieb. Gleichzeitig führten der festere Dollar und steigende Marktzinsen zu einem leichten Rückgang des Goldpreises. Die Zehnjahresrendite am Anleihemarkt stieg um 5 Basispunkte auf 4,29 Prozent. Die Ölpreise erholten sich von den jüngsten Verlusten, die durch Befürchtungen eines Überangebots ausgelöst wurden, und die Notierungen für Brent und WTI stiegen um bis zu 1,8 Prozent.

Bei den Einzelwerten fiel die Cisco-Aktie um 1,8 Prozent, da die Umsatzprognose des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr lediglich im Rahmen der Erwartungen lag. Trotz der hohen Nachfrage im Bereich der Künstlichen Intelligenz konnte Cisco die Markterwartungen übertreffen. Im Gegensatz dazu stiegen die Aktien von Bullish nach einem erfolgreichen Börsendebüt um weitere 13 Prozent. Tesla verlor 2,2 Prozent, nachdem das Unternehmen erste Schritte zur Erprobung seiner Robotertaxis in New York City unternommen hatte.

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US-Börsen reagieren auf überraschend hohe Erzeugerpreise
US-Börsen reagieren auf überraschend hohe Erzeugerpreise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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