NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die vergangene Woche an den US-Börsen war geprägt von einem Wechselspiel aus anfänglicher Euphorie und einem verhaltenen Wochenausklang. Trotz eines starken Starts, bei dem der Dow Jones Industrial eine neue Bestmarke erreichte, trübten verschiedene Faktoren die Stimmung der Anleger.
Die Woche begann vielversprechend für die US-Börsen, als der Dow Jones Industrial eine neue Bestmarke überschritt und zeitweise fast 45.204 Punkte erreichte. Doch die anfängliche Euphorie wich gegen Ende der Woche einer gedämpften Stimmung. Der Dow schloss am Freitag mit einem leichten Plus von 0,30 Prozent bei 45.044 Punkten, während der S&P 500 nach einem Rekordhoch zu Wochenbeginn mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 6.459 Punkten schloss.
Besonders auffällig war die Entwicklung der Unitedhealth-Aktien, die dank umfangreicher Käufe durch Berkshire Hathaway um fast 14 Prozent zulegten. Im Gegensatz dazu verzeichnete der technologielastige Nasdaq 100 einen Rückgang von 0,46 Prozent auf 23.722 Punkte, was vor allem auf die negativen Entwicklungen bei Applied Materials zurückzuführen war. Deren Aktien verloren nach einem enttäuschenden Ausblick fast 14 Prozent an Wert, was auch andere Unternehmen der Branche wie Lam Research und KLA in Mitleidenschaft zog.
Positive Impulse kamen aus dem Halbleitersektor, insbesondere von Intel, dessen Aktien nach Berichten über mögliche staatliche Unterstützung um 6,7 Prozent zulegten. Diese Nachrichten weckten bei den Anlegern neue Hoffnungen und führten dazu, dass Analysten Intel als vielversprechende Anlage betrachten.
Abseits der Börsen richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf das hochrangige Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska. Im Mittelpunkt stand der Ukraine-Konflikt, und die Aussicht auf eine Waffenruhe gab den Anlegern Grund zur Hoffnung, auch wenn das Gipfeltreffen keine unmittelbaren Ergebnisse brachte.
Zusätzlichen Gesprächsstoff boten die veröffentlichten Konjunkturdaten. Obwohl die Einzelhandelsumsätze unter den Erwartungen blieben, zeigten die US-Konsumenten weiterhin Kaufkraft. Dennoch blieb das Verbrauchervertrauen, gemessen vom Index der Universität Michigan, angesichts der Inflationsängste gedämpft. Diese wirtschaftlichen Daten beeinflussen die Erwartungen an die künftige Geldpolitik der Fed, die möglicherweise im September die Zinsen senken könnte.

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