PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat kürzlich eine Werbekampagne zurückgezogen, die in China für erhebliche Empörung gesorgt hatte. Die Kampagne, die einen asiatischen Mann zeigte, der mit den Fingern seine Augen zu Schlitzen zog, wurde als rassistisch empfunden und führte zu einem Sturm der Entrüstung in sozialen Medien.

Der Vorfall ereignet sich in einer für Swatch wirtschaftlich schwierigen Zeit. Der chinesische Markt ist von entscheidender Bedeutung für das Unternehmen, da rund 27 Prozent des Konzernumsatzes im vergangenen Jahr in der Region China, Hongkong und Macau erzielt wurden. Die Rücknahme der Kampagne und die öffentliche Entschuldigung sind daher nicht nur ein Zeichen des Respekts gegenüber den kulturellen Empfindlichkeiten, sondern auch eine strategische Maßnahme zur Schadensbegrenzung.

In der Erklärung, die auf der chinesischen Plattform Weibo sowie auf Instagram veröffentlicht wurde, entschuldigte sich Swatch aufrichtig für alle entstandenen Irritationen oder Missverständnisse. Das Unternehmen betonte, dass es die Bedenken zur Kenntnis genommen habe und das gesamte zugehörige Material weltweit entfernt wurde. Eine weitergehende Stellungnahme lehnte der Konzern auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters zunächst ab.

Die Empörung über die Kampagne zeigt, wie sensibel der Umgang mit kulturellen Symbolen und Gesten in der globalisierten Welt ist. Unternehmen, die international tätig sind, müssen sich der kulturellen Unterschiede bewusst sein und diese respektieren, um nicht in ähnliche Kontroversen zu geraten. Die schnelle Reaktion von Swatch könnte als Beispiel für andere Unternehmen dienen, wie man mit solchen Situationen umgehen sollte.

Der Vorfall verdeutlicht auch die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in einem zunehmend gesättigten und wettbewerbsintensiven Markt gegenübersehen. Während Swatch versucht, seine Position in China zu stärken, muss es gleichzeitig sicherstellen, dass seine Marketingstrategien weltweit sensibel und respektvoll sind. Die wirtschaftlichen Bedingungen in China, die bereits als schwierig beschrieben wurden, erfordern von Unternehmen eine besonders sorgfältige Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsstrategien.

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Swatch zieht rassistische Werbekampagne nach Empörung in China zurück
Swatch zieht rassistische Werbekampagne nach Empörung in China zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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