LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen werfen ihre Schatten auf die internationalen Finanzmärkte. Der Dollar zeigt sich nach einem starken Wochenstart stabil, während der Euro nahezu unverändert bleibt. Gleichzeitig steht der Dax unter Druck, da die Unsicherheiten rund um die Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin die Märkte in Atem halten.

Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Am Devisenmarkt konnte sich der Dollar nach einem starken Wochenstart behaupten und notiert leicht höher bei 147,78 Yen. Auch gegenüber dem Yuan zeigt der Dollar eine leichte Aufwärtsbewegung auf 7,1856. Der Euro hingegen bleibt nahezu unverändert bei 1,1653 Dollar, während er gegenüber dem Franken leicht zulegt.
Der Dax, der deutsche Leitindex, erlebte einen schwierigen Start in die Handelswoche. Nach einem Plus von über einem Prozent in der Vorwoche, fiel der Index zum Wochenauftakt um 0,2 Prozent auf 24.315 Punkte. Die Märkte reagierten verhalten auf das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin, das ohne konkrete Ergebnisse endete. Während die Aktien von Rüstungsherstellern von den geopolitischen Spannungen profitieren konnten, blieb der Einfluss auf den Gesamtmarkt begrenzt.
Besonders im Fokus der Anleger stehen die weiteren Treffen von Trump, die am gestrigen Abend stattfanden. Die Unsicherheiten über die zukünftige geopolitische Ausrichtung der USA und Russlands sorgen für Nervosität an den Märkten. Gleichzeitig richtet sich der Blick der Investoren auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten, insbesondere auf den Auftragsbestand der deutschen Industrie. Das Statistische Bundesamt wird dazu eine Bilanz für Juni ziehen, die Aufschluss über die aktuelle Lage geben könnte.
Eine Umfrage des IFO-Instituts zeigt, dass insbesondere die deutsche Chemieindustrie mit einem dünnen Auftragspolster zu kämpfen hat, das zuletzt während der Finanzkrise 2009 so niedrig war. Diese Entwicklung könnte ein Indikator für eine breitere wirtschaftliche Schwäche sein, die die Märkte in den kommenden Wochen beeinflussen könnte. Die Anleger werden daher genau beobachten, wie sich die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Daten auf die Märkte auswirken.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

AI Manager*in (Digitale Transformation & Innovation)

Senior Product Owner - KI-Lösungen (m/w/d)

Werkstudent KI & IT

AI Sales Development (all genders)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Geopolitische Spannungen beeinflussen Devisenmärkte und Aktien" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Geopolitische Spannungen beeinflussen Devisenmärkte und Aktien" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Geopolitische Spannungen beeinflussen Devisenmärkte und Aktien« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!