WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten verstärken ihre militärische Präsenz in den Gewässern vor Venezuela, um den Druck auf lateinamerikanische Drogenkartelle zu erhöhen. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie von Präsident Donald Trump, die Bedrohung durch den Drogenhandel zu bekämpfen.

Die US-Regierung hat die Entsendung von drei Aegis-Lenkwaffenzerstörern in die Gewässer vor Venezuela angekündigt. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen von Präsident Donald Trump, den Einfluss lateinamerikanischer Drogenkartelle einzudämmen, die er für die Verbreitung von Fentanyl und anderen illegalen Drogen in den USA verantwortlich macht. Die USS Gravely, die USS Jason Dunham und die USS Sampson sollen in Kürze in der Region eintreffen, wie ein US-Beamter mitteilte.
Ein Vertreter des Verteidigungsministeriums bestätigte, dass die militärischen Ressourcen zur Unterstützung der Drogenbekämpfung in die Region entsandt wurden. Diese Entsendung erfolgt über mehrere Monate hinweg und ist Teil einer umfassenderen Strategie, die US-Militärressourcen zur Bekämpfung von Drogenkartellen einzusetzen. Trump hat auch den mexikanischen Präsidenten Claudia Sheinbaum aufgefordert, bei der Bekämpfung der Kartelle aggressiver vorzugehen, jedoch hat sie eine militärische Intervention der USA abgelehnt.
Im Februar hatte Trump die venezolanische Gruppe Tren de Aragua, die MS-13 in El Salvador und sechs in Mexiko ansässige Gruppen als ausländische Terrororganisationen eingestuft. Diese Einstufung, die normalerweise Gruppen wie al-Qaida vorbehalten ist, soll die internationale Vernetzung und die kriminellen Aktivitäten dieser Gruppen unterstreichen. Die venezolanische Regierung hat auf diese Entwicklungen bislang nicht reagiert.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat auf die verstärkten Drohungen der USA reagiert, indem er die Mobilisierung von über 4,5 Millionen Milizmitgliedern im Land angekündigt hat. Diese Milizen wurden ursprünglich von Hugo Chávez ins Leben gerufen, um die Streitkräfte bei der Verteidigung gegen äußere und innere Bedrohungen zu unterstützen. Die USA haben zudem das Kopfgeld auf Maduro auf 50 Millionen Dollar erhöht, da sie ihn als einen der größten Drogenhändler der Welt betrachten.

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