OKINAWA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Brand auf dem amphibischen Transportschiff USS New Orleans vor der Küste Okinawas hat die ohnehin angespannte Lage der US-Marine weiter verschärft.

Ein Brand auf dem amphibischen Transportschiff USS New Orleans vor der Küste von Okinawa, Japan, hat die ohnehin angespannte Lage der US-Marine weiter verschärft. Die Besatzung der US-Marine, unterstützt von der japanischen Küstenwache und dem Militär, reagierte schnell auf das Feuer, das am Mittwochabend japanischer Zeit ausbrach. Glücklicherweise befanden sich keine Marines an Bord, und es wurden weder Verletzungen noch Ölverschmutzungen gemeldet.
Der Vorfall könnte die Verfügbarkeit amphibischer Kriegsschiffe weiter beeinträchtigen, zu einer Zeit, in der die Marine bereits mit erheblichen Bereitschaftsproblemen zu kämpfen hat. Der Bereitschaftsgrad dieser Schiffe, die für Marineeinsätze von entscheidender Bedeutung sind, ist auf 41 % gesunken. Dies hat in diesem Jahr zu einer mehr als fünfmonatigen Lücke bei den Einsätzen der Marine Expeditionary Units geführt.
Die USS New Orleans ist Teil einer Flotte von 32 amphibischen Kriegsschiffen, von denen die Hälfte laut einem Bericht des Government Accountability Office von 2024 in einem schlechten materiellen Zustand ist. Der Kommandant des Marine Corps, General Eric Smith, hat die Situation als Krise bezeichnet und betont, dass eine Bereitschaftsrate von 80 % oder höher erforderlich ist, um die Missionen mit der aktuellen Anzahl von Schiffen zu erfüllen.
Der Brand auf der USS New Orleans verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die US-Marine steht, insbesondere angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen im asiatisch-pazifischen Raum. Die Marine muss nicht nur ihre Flotte modernisieren, sondern auch sicherstellen, dass die vorhandenen Schiffe einsatzbereit sind. Experten betonen, dass Investitionen in die Instandhaltung und Modernisierung der Flotte entscheidend sind, um die Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.

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