PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) –

Labubu, das Plüschmonster, hat sich von einem einfachen Spielzeug zu einem Milliarden-Dollar-Geschäft entwickelt. Die chinesische Firma Pop Mart, die hinter der beliebten Monsterserie steht, hat kürzlich ihre Finanzzahlen für die erste Hälfte des Jahres 2025 veröffentlicht. Diese zeigen, dass die Serie, zu der auch Labubu gehört, einen Umsatz von rund 670 Millionen US-Dollar generiert hat. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg, bis Ende des Jahres die Milliarden-Dollar-Marke zu überschreiten, was einem beeindruckenden Anstieg von 688 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Erfolg von Labubu ist nicht zuletzt auf den internationalen Hype zurückzuführen, der entstand, als BLACKPINK-Mitglied Lisa ihre Begeisterung für die „hässlich-süßen“ Kreaturen öffentlich machte. Dies löste eine Welle der Popularität aus, die durch das Interesse weiterer Prominenter wie Cher, Kim Kardashian und Paris Hilton verstärkt wurde. Diese wurden häufig mit Labubu-Spielzeugen gesichtet, die als modische Accessoires an ihren Designer-Handtaschen hingen.
Die zehn Jahre alten, mythologisch inspirierten Charaktere haben sich zu einem ebenso begehrten Accessoire entwickelt wie die Telfar-Taschen im Jahr 2020. Die Nachfrage ist so hoch, dass sie oft schwer zu bekommen sind. Der Verkauf im „Blind Box“-Format, bei dem der Käufer nicht weiß, welches Modell er erhält, hat zusätzlich zur Sammlerleidenschaft beigetragen.
Der Erfolg von Labubu und der Monsterserie von Pop Mart zeigt, wie sich Spielzeugtrends entwickeln können und welche Rolle Prominente dabei spielen. Die Kombination aus geschicktem Marketing und der Nutzung von Social-Media-Influencern hat dazu beigetragen, dass Labubu nicht nur ein Spielzeug, sondern ein kulturelles Phänomen geworden ist.

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