LONDON (IT BOLTWISE) – Nach den jüngsten Windows-Updates berichten Nutzer von Problemen mit der Wiederherstellung und SSDs.

Die jüngsten Windows-Updates haben bei einigen Nutzern zu erheblichen Problemen geführt, insbesondere im Bereich der Wiederherstellung und der Nutzung von SSDs. Während Microsoft schnell auf die Probleme mit der Wiederherstellungsfunktion reagierte, bleibt das SSD-Problem weiterhin ungelöst. Diese Herausforderungen verdeutlichen die Komplexität, die mit der Aktualisierung eines so umfassenden und alten Systems wie Windows einhergeht.
Das erste Problem trat mit dem Update KB5063875 auf, das die integrierten Reset- und Wiederherstellungsfunktionen von Windows beeinträchtigte. Diese Funktionen sind entscheidend, um ein System auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, sei es zur Problemlösung oder zur Vorbereitung eines Verkaufs. Nutzer von Windows 11 und 10 berichteten, dass der Reset-Prozess nach dem Update ohne Erklärung fehlschlug. Microsoft reagierte schnell und veröffentlichte ein weiteres Update, um dieses Problem zu beheben.
Ein weiteres, komplexeres Problem betrifft die SSDs. Nach der Installation des Updates KB5063878 auf Windows 11 24H2 bemerkten einige Nutzer Schwierigkeiten bei der Übertragung großer Dateien auf SSDs. Besonders betroffen sind SSDs, die zu mehr als 60 Prozent gefüllt sind und bei denen mindestens 50 GB Daten übertragen werden. In einigen Fällen verschwanden die SSDs aus dem System, was zu erheblichen Störungen führte. Ein Neustart brachte die meisten Laufwerke zurück, jedoch nicht alle.
Microsoft untersucht derzeit das Problem in Zusammenarbeit mit Partnern, während auch SSD-Hersteller wie Phison die Situation analysieren. Diese Probleme könnten spezifisch für bestimmte Konfigurationen sein und nicht direkt mit dem Windows-Update zusammenhängen. Dennoch zeigt sich, dass die Komplexität moderner Software-Updates oft unerwartete Herausforderungen mit sich bringt, die sowohl Nutzer als auch Entwickler betreffen.

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