NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – An der Wall Street herrschte am Mittwoch eine gedämpfte Stimmung, insbesondere im Technologiesektor, der unter Verkaufsdruck stand.

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Die Wall Street erlebte am Mittwoch einen weiteren Rückgang der Kurse, wobei insbesondere Technologieaktien unter Druck standen. Trotz einer leichten Erholung von den Tagestiefs blieben die Verluste spürbar. Ein wesentlicher Faktor für die Nervosität im Technologiesektor waren die jüngsten Kommentare von Sam Altman, dem CEO von OpenAI, der vor einer Überhitzung des Marktes für Künstliche Intelligenz warnte. Er zog Parallelen zur Internetblase der späten 1990er Jahre, die schließlich platzte.

Das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank brachte keine neuen Impulse, da die Marktteilnehmer auf die bevorstehende Rede von Notenbankchef Powell beim Notenbankertreffen in Jackson Hole warteten. Die Erwartungen sind hoch, dass er Hinweise auf den zukünftigen Zinskurs geben wird. Der Markt rechnet derzeit mit einer fast 85-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit einer Zinssenkung beim Septembertreffen der US-Notenbank. Das Protokoll zeigte zudem zunehmende Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Offenmarktausschusses, was jedoch nicht überraschend war, nachdem im Juli zwei Mitglieder gegen eine unveränderte Zinspolitik gestimmt hatten.

Der Dow-Jones-Index schloss mit einem minimalen Plus von 44.938 Punkten, während der S&P-500 um 0,2 Prozent zurückging. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes verloren bis zu 0,7 Prozent. An der New Yorker Börse gab es vorläufigen Angaben zufolge 1.378 Kursgewinner und 1.374 Kursverlierer, während 63 Titel unverändert blieben.

Der Dollar bewegte sich seitwärts, während der Euro zuletzt 1,1652 Dollar kostete. Ein kleiner Rücksetzer des Dollars wurde durch die Nachricht ausgelöst, dass US-Präsident Trump eine Notenbankerin zum Rücktritt aufforderte, der Hypothekenbetrug vorgeworfen wird. Am Anleihemarkt gab es wenig Bewegung, die Zehnjahresrendite verharrte bei 4,30 Prozent.

Der Goldpreis stieg deutlich um 33 Dollar auf 3.348 Dollar je Feinunze. Analysten von Goldman Sachs führen dies auf eine saisonale Flaute bei der Goldnachfrage von Zentralbanken und institutionellen Anlegern zurück, halten jedoch an ihrer Preisprognose von 4.000 Dollar für Mitte 2026 fest. Öl verteuerte sich um knapp 2 Prozent, nachdem sowohl ein Branchenverband als auch die staatliche Energy Information Administration einen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet hatten.

Im Unternehmenssektor standen erneut Zahlen aus dem Einzelhandelssektor im Fokus. Nach Home Depot berichtete nun auch der Wettbewerber Lowe’s über sein zweites Quartal und erhöhte die Jahresziele. Die Aktie stieg um 0,3 Prozent. Die Zahlen von Target wurden hingegen mit Enttäuschung aufgenommen, der Kurs fiel um 6,3 Prozent. Die Kaufhauskette TJX erhöhte ihre Prognose, was der Aktie einen Gewinn von 2,7 Prozent einbrachte.

Intel stand stark unter Druck und verlor 7 Prozent. Händler nannten die Sorge vor einem Einstieg des Staates als Belastung für den Kurs. Der Kursverfall beschleunigte sich, nachdem CNBC berichtete, dass Intel eine Kapitalerhöhung durch Großinvestoren mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs erwäge. Das Bauunternehmen Toll Brothers übertraf zwar mit dem Umsatz die Erwartungen, wird im laufenden Geschäftsjahr aber voraussichtlich weniger Objekte fertigstellen als ursprünglich angenommen. Die Aktie verbilligte sich um 0,6 Prozent.

Der Kosmetikkonzern Estee Lauder rutschte tiefer in die roten Zahlen und gab einen pessimistischen Ausblick, was den Aktienkurs um 3,7 Prozent drückte. La-Z-Boy verlor über 12 Prozent, nachdem der Möbelhersteller mit Zahlen und Ausblick die Erwartungen verfehlte.




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Technologieaktien unter Druck: Intel und andere Unternehmen im Fokus
Technologieaktien unter Druck: Intel und andere Unternehmen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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