SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) –

Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, hat kürzlich eine bemerkenswerte Prognose für die Zukunft von Bitcoin abgegeben. Er erwartet, dass der Wert der Kryptowährung bis 2030 auf eine Million Dollar steigen könnte. Diese Einschätzung basiert auf der zunehmenden regulatorischen Klarheit in den USA, die als Vorbild für andere G20-Nationen dienen könnte. Armstrong äußerte sich optimistisch über die Entwicklungen in der Gesetzgebung, insbesondere im Hinblick auf Stablecoins und die Marktstruktur.
Ein wesentlicher Faktor für Armstrongs Zuversicht ist die kürzlich verabschiedete GENIUS Act, die sich mit Stablecoins befasst. Darüber hinaus wird derzeit ein Marktstrukturgesetz im Senat diskutiert, das möglicherweise noch in diesem Jahr verabschiedet werden könnte. Armstrong betont die Bedeutung eines strategischen Bitcoin-Reserves, das durch eine entsprechende Exekutivanordnung unterstützt wird. Sollte dies umgesetzt werden, könnten andere Länder diesem Beispiel folgen.
Armstrong ist ein langjähriger Befürworter von Bitcoin und sieht in der Kryptowährung das Potenzial, zur neuen Weltreservewährung zu werden. Angesichts steigender globaler Defizite und wirtschaftlicher Unsicherheiten könnte ein Wechsel weg von Fiat-Währungen bevorstehen. Diese Einschätzung wird von anderen Branchenexperten geteilt, darunter Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital, der einen Bitcoin-Preis von bis zu 200.000 Dollar bis Ende des Jahres erwartet.
Der aktuelle Bitcoin-Preis liegt bei etwa 114.002 Dollar, was einem Anstieg von 0,43 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Seit Jahresbeginn hat die Kryptowährung um fast 22 % zugelegt. Diese Entwicklungen zeigen das anhaltende Interesse und Vertrauen in Bitcoin als Anlageform, trotz der volatilen Natur des Marktes. Die kommenden Jahre könnten entscheidend für die Etablierung von Bitcoin als festen Bestandteil des globalen Finanzsystems sein.

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