KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bosch hat durch die Übernahme eines US-Chipwerks einen strategischen Vorteil im globalen Halbleitermarkt erlangt, insbesondere im Bereich der SiC-Chips für die Elektromobilität.

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Die Übernahme des Chipwerks von TSI Semiconductors in Roseville, Kalifornien, durch Bosch im Jahr 2023 erweist sich als strategischer Schachzug, der dem Unternehmen einen entscheidenden Vorteil im globalen Handelskonflikt verschafft. Während die USA unter der Führung von Donald Trump drastische Strafzölle auf Chipimporte ankündigen, bleibt Bosch durch die lokale Produktion von diesen Maßnahmen verschont. Dies ermöglicht dem schwäbischen Technologiekonzern, seine Position im wachsenden Markt für Siliziumkarbid-Chips (SiC) zu stärken, die für energieeffiziente Elektroantriebe und kleinere Batterien entscheidend sind.

Die Entscheidung, in den USA zu produzieren, fiel lange vor der aktuellen Zollpolitik, doch nun zeigt sich, dass Bosch damit einen strategischen Vorteil erlangt hat. Das Weiße Haus hat versprochen, dass Anbieter, die vor Ort fertigen, von den Strafzöllen ausgenommen werden. Dies verschafft Bosch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie Infineon und STMicroelectronics, die hauptsächlich in Europa und Asien produzieren und somit von den Zöllen betroffen sein könnten.

Die Nachfrage nach SiC-Chips wächst rasant, und Bosch plant, seine Produktion in diesem Bereich mehr als zu verzehnfachen. Das Werk in Roseville soll ab 2026 moderne SiC-Halbleiter produzieren, eine Investition von über 1,9 Milliarden US-Dollar. Diese Chips sind besonders für die Elektromobilität von Interesse, da sie die Effizienz von Elektroantrieben steigern und die Größe der Batterien reduzieren können. Laut dem Analysehaus Yole wird der Markt für SiC-Chips bis 2030 auf über 10 Milliarden Dollar anwachsen.

Obwohl die Subventionen der Biden-Regierung für Bosch noch unklar sind, bleibt das Unternehmen optimistisch. Ursprünglich waren 225 Millionen Dollar an direkten Zuschüssen und 350 Millionen Dollar als Kredit zugesagt, finanziert aus dem „CHIPS and Science Act“. Doch Trump hat angekündigt, alle Förderzusagen der Vorgängerregierung zu überprüfen. Unabhängig davon ist Bosch durch seine strategische Investition in den USA besser aufgestellt als viele seiner globalen Konkurrenten.




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Bosch nutzt US-Chipwerk zur Stärkung im globalen Halbleitermarkt
Bosch nutzt US-Chipwerk zur Stärkung im globalen Halbleitermarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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