LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA sorgt eine ungewöhnliche Serie von Tiermutationen für Aufsehen. Von mutierten Hirschen bis zu sogenannten ‘Zombie-Eichhörnchen’ berichten Experten von einer besorgniserregenden Entwicklung in der Tierwelt.

In den Vereinigten Staaten häufen sich Berichte über mutierte Tiere, die mit ungewöhnlichen und teils erschreckenden Symptomen in der Wildnis gesichtet werden. Besonders auffällig sind Hirsche, die mit großen, eitergefüllten Geschwüren übersät sind. Diese Erscheinungen, die als ‘Hirschwarzen’ bekannt sind, werden durch ein Virus verursacht, das sich in den Sommermonaten besonders stark ausbreitet. Experten warnen vor einer möglichen Epidemie, die durch stechende Insekten wie Mücken und Zecken begünstigt wird.
Doch nicht nur Hirsche sind betroffen. Auch Eichhörnchen, die mit ähnlichen Wucherungen an Kopf und Gliedmaßen gesichtet wurden, sorgen für Besorgnis. Diese Tiere leiden an einer Erkrankung, die als ‘Eichhörnchen-Fibromatose’ bekannt ist und durch das Leporipoxvirus verursacht wird. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Speichel. Wissenschaftler betonen, dass diese Viren zwar aus der gleichen Familie wie die humanen Papillomaviren stammen, jedoch keine Gefahr für den Menschen darstellen.
Die ungewöhnlichen Tiermutationen haben in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt, wo zahlreiche Bilder und Videos geteilt werden. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt auf, da die steigenden Temperaturen die Vermehrung der krankheitsübertragenden Insekten begünstigen. Die Washington Department of Fish and Wildlife hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Krankheiten zu überwachen und zu kontrollieren.
Während die Öffentlichkeit mit Faszination und Besorgnis auf diese Phänomene reagiert, arbeiten Wissenschaftler daran, die Ursachen und möglichen Lösungen für diese Tierkrankheiten zu erforschen. Die Beobachtungen in den USA könnten wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit ähnlichen Ausbrüchen in anderen Teilen der Welt liefern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf das ökologische Gleichgewicht und die Biodiversität auswirken werden.

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