LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin gewinnt als strategisches Asset in nationalen Reserven an Bedeutung. Länder wie El Salvador und Bhutan nutzen die Kryptowährung, um sich gegen Inflation zu schützen und ihre finanzielle Unabhängigkeit zu stärken. Doch viele Zentralbanken bleiben skeptisch und verzichten auf Bitcoin in ihren Strategien, was potenzielle Risiken und verpasste Chancen in einer digital geprägten Welt aufwirft.

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In der sich wandelnden Finanzlandschaft hat sich Bitcoin sowohl als disruptive Kraft als auch als strategisches Asset etabliert. Bis 2025 haben über ein Dutzend Länder Bitcoin in ihre nationalen Reserven integriert, um sich gegen Inflation zu schützen, Portfolios zu diversifizieren und finanzielle Souveränität zu behaupten. Dennoch bleiben viele Zentralbanken vorsichtig und schließen Bitcoin aus ihren Reserve-Strategien aus. Diese Divergenz wirft kritische Fragen auf: Welche Risiken birgt der Ausschluss? Und welche Chancen wurden in einer zunehmend digital geprägten Welt verpasst?

Die Einführung von Bitcoin als Reserve-Asset durch Länder wie El Salvador, Bhutan und die Vereinigten Staaten unterstreicht seine wachsende Legitimität. El Salvador, das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, hält nun über 6.000 BTC und nutzt diese, um die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren und Investitionen anzuziehen. Bhutan hat hingegen stillschweigend eine Reserve von 13.029 BTC durch hydrokraftbetriebene Mining-Aktivitäten aufgebaut und wandelt erneuerbare Energie in staatliches Kapital um. Die USA haben unter Präsident Trump im März 2025 eine strategische Bitcoin-Reserve formalisiert, was einen Wandel von der Liquidation hin zu einem langfristigen strategischen Management signalisiert.

Zentralbanken bleiben jedoch skeptisch. Die Europäische Union, Japan und Indien haben Bitcoin aus ihren Reserve-Strategien ausgeschlossen und verweisen auf regulatorische Unsicherheiten, Volatilität und die Dominanz traditioneller Assets wie Gold und Fiat-Währungen. Chinas vollständiges Verbot des Kryptohandels und -minings verdeutlicht diese Vorsicht. Während diese Institutionen Stabilität priorisieren, übersehen sie möglicherweise die strukturellen Vorteile von Bitcoin. Die begrenzte Versorgung von Bitcoin auf 21 Millionen Münzen macht es von Natur aus inflationsresistent, im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die unter quantitativer Lockerung an Wert verlieren können.

Der Ausschluss von Bitcoin aus den Reserven hat greifbare wirtschaftliche Kosten. Erstens begrenzt er die Diversifikation. Traditionelle Reserven sind stark mit Fiat-Währungen und Gold korreliert, was Portfolios anfällig für systemische Risiken macht. Bitcoins geringe Korrelation mit diesen Assets könnte die Portfolioresilienz erhöhen, selbst bei seiner Volatilität. Zweitens schwächt er die Krisenreaktionsfähigkeit. Während des Russland-Ukraine-Konflikts 2022 nutzte die Ukraine Bitcoin-Spenden zur Finanzierung militärischer Bemühungen und umging Sanktionen. Länder ohne Bitcoin-Reserven fehlt diese Flexibilität.




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Bitcoin als strategische Reserve: Chancen und Risiken für Zentralbanken
Bitcoin als strategische Reserve: Chancen und Risiken für Zentralbanken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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