FREIBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Black Forest Labs, ein aufstrebendes KI-Startup aus Freiburg, strebt eine Bewertung von 4 Milliarden US-Dollar an. Nur 14 Monate nach seiner Gründung hat das Unternehmen bereits bedeutende Partnerschaften mit Tech-Giganten wie Adobe und Microsoft geschlossen. Die innovative Flux-Technologie zur Bildgenerierung hat es in der Branche zu einem führenden Anbieter gemacht.

Black Forest Labs, ein aufstrebendes KI-Startup aus Freiburg, hat sich in kürzester Zeit zu einem der vielversprechendsten Unternehmen in der europäischen KI-Szene entwickelt. Das Unternehmen plant, in einer neuen Finanzierungsrunde 200 bis 300 Millionen US-Dollar zu sammeln, um seine ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen. Diese Pläne kommen nur 14 Monate nach der Gründung im August 2024, was die Dynamik und das Potenzial des Unternehmens unterstreicht.
Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs von Black Forest Labs ist die Entwicklung der Flux-Modelle, die für die KI-Bildgenerierung eingesetzt werden. Diese Technologie ermöglicht es, aus Textbeschreibungen fotorealistische oder künstlerische Bilder zu erstellen und konkurriert direkt mit den Modellen von OpenAI, Google und Midjourney. Die Flux-Modelle haben bereits das Interesse großer Tech-Unternehmen geweckt, darunter Adobe, Microsoft und Netflix, die die Technologie in ihre eigenen Produkte integrieren.
Besonders bemerkenswert ist die Partnerschaft mit Meta, die Black Forest Labs über zwei Jahre hinweg 140 Millionen US-Dollar einbringen soll. Diese Zusammenarbeit zeigt das Vertrauen großer Unternehmen in die Technologie und das Potenzial des Startups. Darüber hinaus hat Black Forest Labs eine Integration der Flux-Modelle in Adobe Photoshop erreicht, was die Reichweite und den Einfluss der Technologie weiter erhöht.
Das Unternehmen wurde von Robin Rombach, Andreas Blattmann und Patrick Esser gegründet, die zuvor an der LMU München unter dem renommierten KI-Professor Björn Ommer an generativen Modellen gearbeitet hatten. Ihre Arbeit legte den Grundstein für den weltbekannten Bildgenerator Stable Diffusion. Mit einem Umsatz von knapp 100 Millionen US-Dollar im ersten Jahr und einem Marktanteil von 86 Prozent im Bereich der kommerziellen Bildgenerierung ist Black Forest Labs auf dem besten Weg, sich als führender Anbieter in diesem Segment zu etablieren.
Für die Zukunft plant das Unternehmen die Einführung eines neuen KI-Modells zur Videogenerierung, das Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Dieses Modell könnte ein weiterer Wachstumstreiber werden und die Position von Black Forest Labs als Innovator in der KI-Branche weiter festigen. Die angestrebte Bewertung von 4 Milliarden US-Dollar wäre ein Rekord für ein deutsches KI-Startup und zeigt, dass auch kleinere Teams aus Deutschland in der Lage sind, international bedeutende Innovationen hervorzubringen.

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