TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Japan hat als erstes Land weltweit ein umfassendes Regelwerk für Stablecoins eingeführt, doch die USA ziehen in der praktischen Umsetzung davon. Während die USA mit dem GENIUS Act einen breiteren Marktansatz verfolgen, setzt Japan auf Stabilität und Infrastruktur. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten langfristig die globale Landschaft der digitalen Währungen prägen.

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Japan hat im Jahr 2023 als erstes Land weltweit ein umfassendes Regelwerk für Stablecoins eingeführt. Diese Initiative zielte darauf ab, klare rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Trotz dieser Vorreiterrolle bleibt die tatsächliche Nutzung von Yen-gebundenen Stablecoins bisher hinter den Erwartungen zurück. Lizenzen für Emittenten existieren zwar, doch ein florierender Markt für Yen-Stablecoins hat sich bislang nicht entwickelt.

Im Gegensatz dazu hat die USA mit dem GENIUS Act einen anderen Weg eingeschlagen. Diese Gesetzgebung öffnet den Markt für Stablecoins weiter, indem nicht nur Banken, sondern auch andere lizenzierte Unternehmen die Möglichkeit erhalten, Stablecoins auszugeben, sofern sie die erforderlichen Reserve- und Compliance-Standards erfüllen. Diese Offenheit könnte ein Grund dafür sein, dass die USA in der praktischen Umsetzung von Stablecoins schneller vorankommen.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ländern liegt in ihrer regulatorischen Philosophie. Während Japan auf systemische Stabilität setzt, verfolgt die USA einen Ansatz, der stärker auf Marktöffnung und Innovation abzielt. Takashi Tezuka, ein Branchenexperte, betont, dass Japans Strategie, die Infrastruktur in den Vordergrund zu stellen, langfristig Vorteile bringen könnte, da sie mit globalen Trends in der Finanztechnologie übereinstimmt.

Die Einführung des ersten Yen-gebundenen Stablecoins durch das Fintech-Unternehmen JPYC könnte ein Wendepunkt für den japanischen Markt sein. Dieser Stablecoin wird vollständig durch Bankeinlagen und japanische Staatsanleihen gedeckt sein. Auch andere Unternehmen wie die Monex Group erwägen den Einstieg in den Markt, was das Potenzial hat, die Akzeptanz von Stablecoins in Japan zu erhöhen. Diese Entwicklungen könnten Japan helfen, seine Position im globalen Stablecoin-Markt zu stärken, der derzeit von US-Dollar-Token dominiert wird.

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Japan und die USA: Unterschiedliche Ansätze bei Stablecoin-Regulierungen
Japan und die USA: Unterschiedliche Ansätze bei Stablecoin-Regulierungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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