FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich volatil, beeinflusst durch politische Unsicherheiten in den USA und den Handelskonflikt mit China. Der DAX fiel unter die 21-Tage-Linie, erholte sich jedoch im Tagesverlauf. Die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch Trump und mögliche Strafzölle gegen China sorgen für Unruhe.

Der deutsche Aktienmarkt erlebte am Dienstag eine Achterbahnfahrt, ausgelöst durch politische Turbulenzen in den USA und den anhaltenden Handelskonflikt mit China. Der DAX, der wichtigste deutsche Aktienindex, fiel im frühen Handel unter die 21-Tage-Linie, die als kurzfristiger Trendindikator gilt. Diese Entwicklung spiegelte die Unsicherheit der Anleger wider, die angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen nach Gründen suchen, sich von Aktien zu trennen.
Ein wesentlicher Faktor für die Nervosität am Markt war die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Fed-Gouverneurin Lisa Cook aus ihrem Amt zu entlassen. Trump begründete diesen Schritt mit angeblichen Unregelmäßigkeiten in Hypothekenverträgen, die Cook jedoch vehement zurückwies. Diese politische Intervention in die US-Notenbankpolitik verstärkte die Unsicherheit unter den Investoren, da sie die Stabilität der Finanzmärkte gefährden könnte.
Zusätzlich zu den innenpolitischen Spannungen in den USA belastet der Handelskonflikt mit China die Märkte. Trump drohte mit drastischen Strafzöllen auf chinesische Importe, sollte China die USA nicht zuverlässig mit Magneten aus seltenen Erden beliefern. Diese Drohung könnte den Handel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt erheblich beeinträchtigen und die globalen Lieferketten stören.
Unter den Einzelwerten gerieten die Aktien der Commerzbank unter Druck, nachdem die Bank of America ihre Bewertung auf “Underperform” gesenkt hatte. Analysten argumentierten, dass die Bewertung der Commerzbank überzogen sei, was zu einem Kursverlust von 6,4 Prozent führte. Auch die Aktien von Puma und SFC Energy verzeichneten Kursverluste, während 1&1 von einem signifikanten Aktienkauf durch den Gründer Ralph Dommermuth profitierte.

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