WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung hat sich mit knapp zehn Prozent an Intel beteiligt, was weltweit Bedenken hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit von Intels kryptografischen Funktionen wie SGX und TDX aufwirft. Diese Funktionen sind entscheidend für Confidential Computing und souveräne Clouds, doch die direkte Beteiligung der Regierung könnte das Vertrauen in diese Technologien beeinträchtigen.

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Die jüngste Entscheidung der US-Regierung, sich mit einem bedeutenden Anteil an Intel zu beteiligen, hat in der internationalen Tech-Community für Aufsehen gesorgt. Mit knapp zehn Prozent der Anteile wird die Regierung ein bedeutender Aktionär des kriselnden Chipherstellers. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Vertrauenswürdigkeit von Intels kryptografischen Funktionen auf, die in der Vergangenheit als sicher galten.

Besonders betroffen sind Technologien wie SGX (Software Guard Extensions) und TDX (Trusted Domain Extensions), die für Confidential Computing und souveräne Clouds genutzt werden. Diese Technologien sind darauf angewiesen, dass Nutzer dem Hersteller vertrauen, da sie sensible Daten in verschlüsselten Enklaven verarbeiten. Die direkte Beteiligung der US-Regierung könnte jedoch das Vertrauen in diese Technologien untergraben, insbesondere bei Unternehmen außerhalb der USA.

Europäische Firmen könnten sich nun fragen, ob sie weiterhin auf Intels Technologien setzen sollten, da die US-Regierung durch Gesetze wie den CLOUD Act Zugriff auf Daten verlangen könnte. Dies könnte die Attraktivität von Intels Lösungen für Confidential Computing und souveräne Clouds erheblich mindern. Auch Intels Mitbewerber wie AMD, die ähnliche Funktionen in ihren Prozessoren anbieten, könnten von dieser Unsicherheit profitieren.

Intel selbst hat in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC vor möglichen negativen Auswirkungen auf das Auslandsgeschäft gewarnt. Mit 76 Prozent der Umsätze, die außerhalb der USA erzielt werden, ist das Unternehmen stark auf internationale Märkte angewiesen. Trotz dieser Bedenken betont Intel, dass die US-Regierung keinen Einfluss auf das Management ausüben wird. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich diese Beteiligung langfristig auf das Vertrauen in Intels Technologien auswirken wird.

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US-Regierung beteiligt sich an Intel: Vertrauensfragen bei Krypto-Funktionen
US-Regierung beteiligt sich an Intel: Vertrauensfragen bei Krypto-Funktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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